Mehr als 130 Staaten haben sich bei der UN-Klimakonferenz (COP28) dazu verpflichtet, in den nationalen Plänen zum Klimaschutz den Bereichen Ernährung und Landwirtschaft eine zentrale Rolle zu widmen. Unter den insgesamt 134 Ländern sind die EU-Staaten sowie wirtschaftliche Schwergewichte wie die USA, China und Brasilien, wie am Freitag in Dubai bekannt wurde. Diese Länder produzieren zusammen 70 Prozent der weltweit konsumierten Nahrungsmittel.
Die Länder verpflichten sich in der Erklärung dazu, Landwirte und Nahrungsmittelproduzenten mit Finanzmitteln, dem Ausbau der Infrastruktur und Frühwarnsystemen zu unterstützen. Zudem gehe es darum, Landflächen wiederherzustellen sowie landwirtschaftliche Praktiken mit einem hohen CO2-Ausstoß und Lebensmittelverluste einzudämmen.
Die unterzeichnenden Nationen repräsentieren 5,7 Milliarden Menschen auf der Erde sowie über drei Viertel der Treibhausgasemissionen des weltweiten Ernährungssystems. © AFP
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