Der Bundesrat hat am Freitag grünes Licht für ein Gesetz gegeben, mit dem Geldwäsche effektiver bekämpft werden soll. Es geht dabei um die Arbeitsweise der Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen, die 2017 beim Zoll eingerichtet wurde.
Diese Behörde analysiert Verdachtsmeldungen und steuert den Informationsaustausch mit anderen Behörden. Da die Zahl dieser Meldungen zuletzt deutlich angestiegen ist, soll die Behörde künftig unter anderem automatisierte Verfahren einsetzen. Gesprochen wird von einem risikobasierten Ansatz: Es soll mehr als bisher vorgefiltert werden, welche Verdachtsmeldungen vertieft analysiert werden müssen. © dpa
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