Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bundesfinanzministerium sollen im Schriftverkehr Gendersternchen oder andere Sonderzeichen für gendersensible Sprache vermeiden. "Ich bitte Sie, diese Vorgaben im externen und internen Schriftverkehr des BMF zu beachten", heißt es nach einem Bericht des "Spiegel" in einer Hausmitteilung des zuständigen Referatsleiters. Eine Sprecherin des Ministeriums sagte dazu am Freitag in Berlin, natürlich lege man im Haus großen Wert auf eine geschlechtergerechte Sprache, wolle aber die Empfehlungen des Rates für deutsche Rechtschreibung anwenden. Damit schaffe man auch Klarheit. Der Wunsch dazu sei auch aus der Belegschaft gekommen. Regierungssprecher Steffen Hebestreit ergänzte, es gebe keine Bestrebungen innerhalb der Bundesregierung, diese Frage einheitlich anzugehen.

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  © dpa

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