Der stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Michael Gerber, hat sich für eine Neuausrichtung in der Migrationspolitik ausgesprochen. Zum einen müsse eine Entwicklungshilfe betrieben werden, die Fluchtursachen verhindere, wobei auch die Kirche mit ihren Kontakten in Afrika helfen könne, sagte der Fuldaer Bischof dem Deutschlandfunk.

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"Das andere ist, wir brauchen sicherlich eine deutlich geregeltere Migrationspolitik", fügte er hinzu. Es müsse geschaut werden, "wer vor unseren Grenzen ist denn in welcher prekären Situation?"

Er denke da vor allem an Frauen, an Kinder und Menschen mit Behinderungen, sagte der Bischof weiter. Es müsse in Zukunft differenzierter hingeschaut werden, "wer ist wirklich wie hilfsbedürftig?".  © dpa

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