Das Kabinett hat die Bonner Juristin und Digitalexpertin Louisa Specht-Riemenschneider als neue Bundesdatenschutzbeauftragte nominiert. Specht-Riemenschneider habe schon über das Recht der informationellen Selbstbestimmung promoviert und leite an der Universität Bonn die Forschungsstelle für Rechtsfragen neuer Technologien und Datenrecht, erklärte Innenministerin Nancy Faeser (SPD) nach dem Beschluss des Kabinetts am Mittwoch in Berlin. Die Wahl der neuen Beauftragten liegt beim Bundestag.
Specht-Riemenschneider ist Professorin für Bürgerliches Recht sowie Informations- und Datenrecht und unter anderem Vorsitzende des Sachverständigenrats für Verbraucherfragen beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Sie war Vorsitzende des Digitalbeirates beim Bundesministerium für Digitales und Verkehr. © dpa
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.