Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat die Chancen eines ergänzenden Einsatzes von Künstlicher Intelligenz in der medizinischen Forschung und Versorgung hervorgehoben. Es sei kein Gegeneinander, sagte der SPD-Politiker bei einer Veranstaltung der Bundesärztekammer am Donnerstag in Berlin.
Zu erkennen sei, "dass die Kombination Mensch und Maschine besser ist als Maschine allein oder Mensch allein." Insgesamt handele es sich um eine sehr schnelle Entwicklung, wie man neue Gelegenheiten nutzen könne, um eine bessere Medizin zu erreichen.
Genutzt werden könnten KI-Systeme auch, um Ergebnisse von Computertomographien (CT) zu interpretieren. Große Sprachmodelle könnten Daten so aufarbeiten, dass sie daraus Vorschläge etwa für Patientenüberweisungen oder Medikamente ableiten können. © dpa
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.