Die US-Notenbank Fed hat am Mittwoch den Leitzins um einen Viertelpunkt gesenkt. Für US-Präsident Donald Trump ist dies bei weitem nicht ausreichend.

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US-Präsident Donald Trump hat die Zinssenkung der Notenbank als unzureichend kritisiert. Die Märkte hätten darauf gehofft, dass dies der "Beginn eines langen und aggressiven Zyklus von Zinssenkungen" sei, erklärte Trump am Mittwoch auf Twitter. Dies sei nötig, um die um die Wettbewerbsfähigkeit der USA zu stärken.

Notenbankchef Jerome Powell habe die USA einmal mehr "im Stich gelassen", zürnte Trump. Er begrüßte allerdings, dass die Bank die Drosselung ihres Anleihenprogramms beenden will. Die Notenbank hätte damit "nie anfangen sollen", schrieb Trump weiter.

Die Federal Reserve (Fed) senkte den Leitzins am Mittwoch erwartungsgemäß um 0,25 Prozentpunkte auf die Spanne von 2,00 bis 2,25 Prozent. Angesichts anhaltender Handelskonflikte und des langsameren globalen Wirtschaftswachstums signalisierte die Zentralbank auch vage die Möglichkeit weiterer Zinssenkungen. Trump hatte schon vor der Fed-Entscheidung für eine drastischere Zinssenkung geworben. (br/dpa)

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