Der umstrittene "Palästina-Kongress" soll in Berlin-Tempelhof in der Germaniastraße stattfinden. Das kündigten die Veranstalter Freitagvormittag auf ihrer Internetseite an. Zuvor war der Ort der propalästinensischen Veranstaltung wochenlang geheim gehalten worden. Dazu hieß es: "Nur Personen mit einem gültigen Ticket kann Zutritt gewährleistet werden."

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Die Polizei stellte sich auf spontane Demonstrationen und Kundgebungen im Zusammenhang mit dem Kongress von Freitag bis Sonntag ein. Laut der Ankündigung schreiben die Veranstalter über "israelische Apartheid, Genozid und deutsche Mitschuld" am "Völkermord" im Gaza-Streifen.

Das beispiellose Massaker mit mehr als 1200 Toten, das Terroristen der islamistischen Hamas und anderer Gruppen am 7. Oktober vergangenen Jahres in Israel verübt hatten, wird nicht erwähnt.  © dpa

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