v Darauf zielt eine Strategie ab, die das Bundesverkehrsministerium noch in diesem Jahr vorlegen will. Derzeit liefen dazu Abstimmungen und ein breiter Dialog insbesondere mit den Ländern, sagte ein Ministeriumssprecher in Berlin. Konkrete Entscheidungen würden vor Ort getroffen, aber der Bund könne vermitteln und habe ein Interesse an guten Voraussetzungen im Alltag. Der erste Schritt auf die Straße erfolge immer zu Fuß, auch wenn man danach andere Verkehrsmittel nutze.

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Nach einem Bericht der "Rheinischen Post" (Mittwoch) sieht ein Entwurf der Strategie vor, den "Wegeanteil" des Zufußgehens bis 2030 deutlich zu steigern. Dabei gehe es um Verbesserungen der Infrastruktur für einen "sicheren und qualitativ hochwertigen Fußverkehr". Gehwege seien oft zu schmal und würden zugeparkt oder zugestellt. Regelmäßige Kontrollen seien notwendig, auch müsse der Bußgeldkatalog fortlaufend überprüft werden. Nach früheren Ministeriumsangaben wird fast jeder dritte Weg zu Fuß zurückgelegt. Unter anderem bei älteren Menschen und Kindern habe Zufußgehen einen wichtigen Stellenwert in der Alltagsmobilität.   © dpa

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