• Einem Medienbericht zufolge wurden in den vergangenen Tagen mehrere Attentatsversuche auf den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj vereitelt.
  • Das soll auch aufgrund von Informationen aus dem russischen Inlandsgeheimdienst FSB gelungen sein.

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Wie die britische "Times" berichtet, sind seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine bereits drei Attentate auf den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj verhindert worden. Diese seien von Söldnern der Wagner-Gruppe und tschetschenischen Kämpfern ausgeführt worden.

Hinweise aus dem russischen Inlandsgeheimdienst

Die Angriffe auf Selenskyj konnten nach Informationen der Zeitung unter anderem aufgrund von Informationen aus dem russischen Inlandsgeheimdienst FSB vereitelt werden. "Ich kann sagen, dass wir Informationen von Menschen aus dem FSB erhalten haben, die diesen blutigen Krieg nicht wollen", zitiert die "Times" den Sekretär des ukrainischen Verteidigungsministeriums.

Die Wagner-Gruppe soll bei ihren Mordversuchen in Kiew Verluste erlitten haben und beunruhigt sein, wie genau die Ukrainer ihre Schritte vorausgesehen hatten. Unter anderem war offenbar am vergangenen Samstag im Großraum Kiew ein Anschlag auf den ukrainischen Präsidenten vereitelt worden. Ukrainische Sicherheitsbeamte hatten erklärt, ein tschetschenischer Attentäter sei "ausgeschaltet" worden, bevor er Selenskyj erreichen konnte. (mko)

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