Im Fall des antisemitischen Flugblatts, das derzeit die bayerische Landesregierung beschäftigt, dringt Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auf Aufklärung. "Unabhängig davon, wer dieses Flugblatt verfasst und verbreitet hat: Es handelt sich da wirklich um ein furchtbares, menschenverachtendes Machwerk", sagte der stellvertretende Regierungssprecher Wolfgang Büchner am Montag in Berlin. "Das muss aus Sicht des Bundeskanzlers auch alles umfassend und sofort aufgeklärt werden und müsste dann gegebenenfalls auch politische Konsequenzen haben."
Bayerns stellvertretender Ministerpräsident
Büchner äußerte sich auf Nachfrage nicht dazu, welche Konsequenzen er gegebenenfalls meint. © dpa
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