Der durch einen Drohnenangriff ausgelöste Brand in einem Tanklager im südrussischen Gebiet Rostow-am-Don ist auch mehr als einen Tag nach der Attacke nicht unter Kontrolle. "Leider lässt sich die Lage am Tanklager in Asow nicht stabilisieren", schrieb der Gouverneur von Rostow, Wassili Golubjew am Mittwoch auf seinem Telegramkanal. Am Nachmittag habe es einen Druckverlust in einem zweiten Ölreservoir gegeben. Die Feuerwehr setze die Löscharbeiten fort.
Das Tanklager in der Nähe zur ukrainischen Grenze war in der Nacht zum Dienstag von Drohnen attackiert worden. Menschen waren behördlichen Angaben zufolge bei dem Angriff nicht zu Schaden gekommen.
Die Ukraine verteidigt sich seit mehr als zwei Jahren gegen einen russischen Angriffskrieg. Immer wieder attackiert Moskau dabei auch zivile Ziele im Hinterland der Ukraine, wie Städte und Energieanlagen. Kiew wiederum nimmt seit Monaten verstärkt neben rein militärischen Zielen auch für die russische Kriegführung wichtige Treibstofflager und Raffinerien unter Beschuss. © dpa
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