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"Die USA sind unser engster Verbündeter und ein gutes transatlantisches Verhältnis ist stets Ziel unserer Politik", schrieb Bundeskanzler Olaf Scholz im Internetdienst X, kurz nachdem Trump am Montagabend europäischer Zeit seinen Amtseid geleistet hatte. "Als EU mit 27 Mitgliedern und mehr als 400 Millionen Menschen sind wir eine starke Gemeinschaft", betonte er zudem das Gewicht der Europäer.
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Außenministerin Annalena Baerbock kündigte an, Deutschlands werde auch mit der neuen US-Administration eng zusammenarbeiten. Man sei dabei aber nicht naiv. Etwa bei Klima, Handel und der internationalen Ordnung gebe es offensichtlich andere Blickweisen. "Wir Europäer müssen daher auf unseren eigenen Beinen stehen und unseren Frieden, unsere Freiheit selber stärker schützen."
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Auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hofft auf eine enge Zusammenarbeit mit dem neuen US-Präsidenten Donald Trump. "Gemeinsam können unsere Gesellschaften mehr Wohlstand erreichen und ihre gemeinsame Sicherheit stärken", schrieb sie im Onlinedienst X. Das sei die Stärke der transatlantischen Partnerschaft.
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Nato-Generalsekretär Mark Rutte rechnet unter US-Präsident Donald Trump mit massiv steigenden Verteidigungsinvestitionen der Bündnispartner. "Nach dem Amtsantritt von Präsident Trump werden wir die Verteidigungsausgaben und die Rüstungsproduktion in die Höhe treiben", schrieb Rutte am Montag im Onlinedienst X. "Zusammen können wir Frieden durch Stärke erreichen", betonte der Niederländer - "durch die Nato!"
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Der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj setzt Hoffnungen auf Friedensanstrengungen des neuen US-Präsidenten Donald Trump. "Präsident Trump ist immer entschieden", schrieb Selenskyj in seiner Gratulation zu Trumps Amtsantritt im sozialen Netzwerk X. "Die Politik eines Friedens durch Stärke, die er verkündet hat, erlaubt es, die amerikanische Führung zu stärken und einen dauerhaften und gerechten Frieden zu erreichen."
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Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu glaubt, "die besten Tage" des Bündnisses zwischen den USA und Israel stünden dank Trump erst noch bevor. Netanjahu würdigte Trumps Israel-freundliche Politik in dessen erster Amtszeit. "Indem wir wieder zusammenarbeiten, werden wir die USA-Israel-Allianz zu neuen Höhen heben."
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Italiens Premierministerin Giorgia Meloni (r.), die als einzige europäische Regierungschefin zur Amtseinführung eingeladen war, schrieb auf der Plattform X: "Italien wird sich stets für die Stärkung des Dialogs zwischen den USA und Europa einsetzen, der einen wesentlichen Pfeiler für die Stabilität und das Wachstum unserer Gemeinschaften darstellt." Sie sei zuversichtlich, dass die Freundschaft zwischen Italien und den USA auch die strategische Partnerschaft der beiden Länder weiter stärken wird. Dafür wolle Meloni gemeinsam mit Trump künftig die "globalen Herausforderungen gemeinsam angehen und eine Zukunft in Wohlstand und Sicherheit für unsere Völker aufbauen".
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Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hofft auf ein Weiterbestehen der "Freundschaft" zum neuen US-Präsidenten Donald Trump. Er wolle das gute Verhältnis der ersten Amtszeit fortsetzen, sagte er bei einer Pressekonferenz mit dem slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico am Montag in Ankara.
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"Wir sind am stärksten, wenn wir zusammenarbeiten, und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Präsident Trump", erklärte Kanadas Premieminister Justin Trudeau . "Kanada und die Vereinigten Staaten unterhalten die erfolgreichste Wirtschaftspartnerschaft der Welt und sind füreinander die wichtigsten Handelspartner", betonte er mit Blick auf Trumps Drohung, Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Einfuhren aus Kanada verhängen zu wollen.