Dass Donald Trump republikanischer Präsidentschaftskandidat wird, ist nur noch eine Formalie. Schon jetzt besetzt seine Partei zwei Spitzenämter mit seinen Wunschkandidaten.
Lara Trump, die Schwiegertochter des früheren US-Präsidenten
Bei ihrer Antrittsrede in Houston im US-Bundesstaat Texas erklärte Lara Trump, nun gehe es darum, die anstehende Präsidentenwahl zu gewinnen und sagte: "Es geht um Gut gegen Böse." Die 41-Jährige trat zuvor unter anderem beim rechten US-Sender Fox News als politische Kommentatorin in Erscheinung.
Republikaner mit knapper Mehrheit im Repräsentantenhaus
Whatley betonte in seiner Rede das Ziel, republikanische Mehrheiten in beiden Parlamentskammern des US-Kongresses zu erlangen. Im November werden auch alle Sitze im Repräsentantenhaus neu gewählt sowie ein Drittel der Sitze im Senat. Derzeit haben die Demokraten im Senat eine dünne Mehrheit, die Republikaner haben eine knappe Mehrheit im Repräsentantenhaus.
Ende Februar hatten die RNC-Vorgänger Ronna McDaniel und Drew McKissick ihre Rücktritte erklärt. Bereits davor hatte Trump Whatley und seine Schwiegertochter für die Posten vorgeschlagen. Es war erwartet worden, dass sich die Partei danach richten würde. Das RNC organisiert unter anderem den Nominierungsparteitag, bei dem die Delegierten nach den Vorwahlen formal den republikanischen Präsidentschaftskandidaten küren.
Bei der Präsidentschaftswahl im November steht einer Neuauflage des Duells zwischen Trump und dem demokratischen Amtsinhaber Joe Biden nichts mehr im Weg, nachdem Nikki Haley sich aus dem Vorwahlkampf der Republikaner zurückgezogen hat. (dpa/cgo)
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