Die Schweizer Verteidigungsministerin Viola Amherd (61) ist zusätzlich zu ihrem Ministerposten in diesem Jahr erstmals auch Präsidentin der Eidgenossdenschaft. Sie trat ihr Amt mit dem Neujahrstag an.

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In der Regierung wechseln sich die sieben Bundesräte im Präsidialamt jeweils für ein Jahr ab. Amherd folgte auf Gesundheits- und Innenminister Alain Berset, der zum 31. Dezember auf eigenen Wunsch nach zwölf Jahren aus der Regierung ausgeschieden war.

Die ledige Juristin war seit 2005 Parlamentsabgeordnete in Bern und wurde 2019 von den beiden Parlamentskammern in den Bundesrat gewählt. Sie gehört der Partei "Die Mitte" an, die 2021 aus dem Zusammenschluss der Christlichdemokratischen Volkspartei (CVP) und der Bürgerlich-Demokratischen Partei (BDP) entstand.  © dpa

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