Mit seinen wunderschönen Stränden, faszinierenden Landschaften und vielen Städten mit historischem Erbgut gehört Kroatien nicht ohne Grund zu den beliebtesten Reiseländern der Deutschen. Eine der bevorzugten Arten der Anreise ist wegen der guten Infrastruktur des Landes und den vielen schönen Urlaubsmöglichkeiten – Hotel, Camping-Platz, Ferienhaus – das Auto. Damit sind Sie unabhängig und flexibel unterwegs. Hier sind die wichtigsten Tipps für eine gute Fahrt nach Kroatien!

Alles zum Reise-Special Kroatien

Kroatien mit dem Auto: Worauf Sie achten sollten

Der deutsche Führerschein ist in Kroatien gültig. Beachten Sie die Höchstgeschwindigkeit, die auf Autobahnen 130 km/h, auf Schnellstraßen 110 km/h und in Ortschaften 50 km/h beträgt. Sowohl für Österreich als auch Slowenien ist eine Vignette nötig. In Österreich sind diese für eine Gültigkeitsdauer von 10 Tagen (9,50 Euro), 2 Monaten (27,80 Euro) oder 1 Jahr (92,50 Euro) erhältlich. In Slowenien können Sie zwischen 7 Tagen (15 Euro), 1 Monat (30 Euro) oder 1 Jahr (110 Euro) wählen. Wir raten dringend zum Kauf. Ohne "Pickerl" erwischt zu werden, kann richtig teuer werden.

In Kroatien fallen auf mehreren Autobahnen Mautgebühren an, wie beispielsweise zwischen Umag / Pula (circa 7 Euro) oder Zagreb / Split / Dubrovnik (circa 32 Euro) sowie im Ucka-Tunnel (circa 5 Euro). Obwohl im EU-Land mit der Währung Kuna bezahlt wird, akzeptieren die Mautstellen auch den Euro.

Tipps für Stopover in Österreich und Slowenien

Packen Sie für die Fahrt genügend Verpflegung ein und planen Sie ausreichend Zwischenstopps. Am besten verbinden Sie diese mit einem Mini-Ausflug, um den Kreislauf in Schwung zu bringen!

In Österreich lassen sich Staus am Villacher Knoten mit einem Abstecher an den Ossiacher See umfahren. Dort warten auch Hotels (www.seehotel-hoffmann.at) und Campingplätze (www.camping-mentl.at) für diejenigen, die einen längeren Stopover am drittgrößten See Kärntens planen. Wer die westlichere Route über Kufstein nimmt, kann im hübschen Ellmau vor traumhafter Bergkulisse entspannen.

In Slowenien bietet sich ein Abstecher in die Hauptstadt Ljubljana an. Die weitläufige, barocke Altstadt mit der berühmten Drachenbrücke ist mindestens einen Tagesausflug und noch besser eine Übernachtung (www.cityhotel.si) wert.

ACHTUNG: Bitte erkundigen Sie sich bei Hin- und Rückreise über aktuelle Corona-Vorgaben. Mehr dazu hier und in diesem Artikel:

Routen-Beispiele für die Fahrt nach Kroatien

Route von München nach Istrien: Um in die Nordküstenregion zu gelangen, empfiehlt sich der Weg über Salzburg, den Tauerntunnel, Villach und den Karawankentunnel nach Slowenien. Von dort aus geht es auf der Autobahn weiter bis Adelsberg und je nach Ziel entweder direkt in Richtung Poreč oder Pula oder über Pivka nach Rijeka.

Route von München nach Dalmatien: Um an den südlichen Touristen-Favoriten Split zu gelangen, startet man ebenso über Salzburg, Tauerntunnel, Villacher Knoten und Karawankentunnel, dann an Ljubljana vorbei auf der A2 Richtung Kroatien, wo die E71 nach Split führt.  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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