Stuttgart/München (dpa/tmn) - Viele Autofahrer werden am Wochenende (21. bis 23. April) auf eine harte Probe gestellt. Denn die Rückreisewelle zum Ende der Osterferien in elf Bundesländern rollt.
Der Auto Club Europa (ACE) rechnet für den Zeitraum mit langen Staus auf den Strecken von den Alpen in Richtung Norden und Westen sowie auf den Routen, die von der Nord- und Ostsee wegführen.
Der ADAC erwartet den meisten Reiseverkehr am Samstag- und am Sonntagnachmittag. Ein großes Chaos werde auf den Fernstraßen aber wohl ausbleiben, weil viele Urlauber bereits zur Mitte der Woche heimfahren.
Staus erwarten die Autoclubs vor allem auf folgenden Strecken:
A 1 | Lübeck - Hamburg - Bremen - Dortmund - Köln |
A 2 | Dortmund - Hannover - Berlin |
A 3 | Passau - Nürnberg - Würzburg - Frankfurt - Köln - Oberhausen |
A 4 | Dresden - Erfurt - Kirchheimer Dreieck |
A 5 | Basel - Karlsruhe - Frankfurt - Kassel |
A 6 | Kaiserslautern - Mannheim - Heilbronn - Nürnberg, beide Richtungen |
A 7 | Füssen/Reutte - Würzburg - Hannover - Hamburg |
A 8 | Salzburg - München - Stuttgart - Karlsruhe |
A 9 | München - Nürnberg - Berlin, beide Richtungen |
A 10 | Berliner Ring |
A 61 | Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen |
A 81 | Singen - Stuttgart - Heilbronn |
A 93 | Kufstein - Inntaldreieck |
A 95 / B2 | Garmisch-Partenkirchen - München |
A 99 | Umfahrung München |
Auch in Österreich, in Frankreich und in der Schweiz herrscht auf den Strecken in Richtung Norden Staugefahr. Länger dauern kann es dem ADAC zufolge bei der Einreise aus Österreich nach Deutschland an den Grenzübergängen Suben (A 3 Linz - Passau), Walserberg (A 8 Salzburg - München) sowie Kiefersfelden (A 93 Kufstein - Rosenheim). © dpa
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