Stuttgart (dpa/tmn) - In Richtung Alpen planen Autofahrer am kommenden Wochenende besser mehr Zeit ein (23. bis 25. Februar). Denn viele Wintersportler drängt es auf die Pisten, teilen die Verkehrsclubs Auto Club Europa (ACE) und ADAC mit.

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Der ADAC sieht auf dem Weg in die Skigebiete "Staus ohne Ende". Der Ferienbeginn in Teilen der Niederlande sorgt dazu im Rhein-Ruhr-Gebiet für mehr Verkehr in südlicher Richtung. Die endenden Winterferien in Sachsen und im Süden der Niederlande führen zusätzlich zu Rückreiseverkehr.

Nach Angaben der Clubs kann es am Wochenende rund um die Großräume Rhein-Ruhr, Rhein-Main, Stuttgart und München und besonders auf folgenden Strecken zu Behinderungen oder Staus kommen:

A 1Hamburg - Bremen - Münster - Dortmund
A 3Passau - Nürnberg - Würzburg - Frankfurt/Main - Köln; beide Richtungen
A 4Kirchheimer Dreieck - Erfurt - Dresden
A 5Frankfurt/Main - Karlsruhe - Basel; beide Richtungen
A 6Mannheim - Heilbronn - Nürnberg; beide Richtungen
A 7Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte; beide Richtungen
A 8Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg; beide Richtungen
A 9München - Nürnberg - Berlin
A 61Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen
A 72Hof - Chemnitz
A 81Heilbronn - Stuttgart - Singen
A 93Kiefersfelden - Rosenheim; beide Richtungen
A 95 / B 2München - Garmisch-Partenkirchen
A 96München - Lindau; beide Richtungen
A 99Umfahrung München

Samstag und Sonntag füllen sich die An- und Abreiserouten zu den Skigebieten in Österreich besonders stark. Zusätzlich enden in der Steiermark und in Oberösterreich die Winterferien. Auf der Rückreise nach Deutschland gilt laut ACE: Mehr Zeit an den Grenzübergängen einplanen, da es zu Wartezeiten kommen dürfte.

Auch in der Schweiz füllen die Skifans die typischen Strecken und die Transitrouten über das ganze Wochenende. Das kann sich vor allem am Freitagabend und den ganzen Samstag über bemerkbar machen. Die Auswirkungen des Rückreiseverkehrs spüren die Autofahrer vor allem am Sonntagnachmittag auf den Hauptreisadern sehr deutlich.

Laut ADAC sind in Österreich vor allem folgende Strecken betroffen: die Autobahnen A 1 (West), A 10 (Tauern), A 12 (Inntal), A 13 (Brenner), die Fernpass-Route (B 179) sowie die Tiroler, Salzburger und Vorarlberger Bundesstraßen.

Für die Schweiz nennt der ADAC als potenzielle Staustrecken vor allem die A 2 (Gotthard-Route), die A 1 (St. Gallen - Zürich - Bern) und die Zufahrtsstraßen in die Skigebiete Graubündens, des Berner Oberlands, des Wallis und der Zentralschweiz.  © dpa

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