Brunnenkogelhaus
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Solsteinhaus
Umrahmt von beeindruckenden Gipfeln liegt das Solsteinhaus im Karwendel in Österreich. Man erreicht es über eine Wanderung in etwa 3 Stunden vom Parkplatz am Bahnhof Hochzirl. Der Forstweg geht nach 1,5 Stunden in einen Steig über, ab der Solenalm erblickt man das erste Mal die Hütte am Fuße des Großen Solsteins. Diesen schönen Aussichtsgipfel auf 2541 Metern erreicht man relativ einfach in 2 Stunden ab der Hütte. Das Solsteinhaus ist außerdem Etappenziel bei einer beliebten Mehrtagestour von Hütte zu Hütte durch das Karwendel.
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Wildseeloderhaus
In den Kitzbüheler Alpen kann man auf der liebevoll und frisch renovierten Alpenvereinshütte der Sektion Fieberbrunn übernachten. Das Wildseeloderhaus liegt am gleichnamigen See, in dem auch gebadet werden darf. Schöne Gipfeloptionen gibt es auch: In etwa einer Stunde gehts hinauf auf den Wildseeloder oder in 50 Minuten auf die Henne. Wer Lust hat auf eine Bootsfahrt, kann für drei Euro eine halbe Stunde über den See rudern.
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Latzfonser Kreuz
Wer auf dem Schutzhaus Latzfonser Kreuz übernachtet, besucht gleichzeitig die höchstgelegene Wallfahrtskirche Südtirols. Die Pilgerstätte gehört zu den höchsten in Europa. Ebenso beeindruckend wie die hier erbaute Kirche auf 2.305 Metern ist die Aussicht von der großen Sonnenterrasse: Denn man blickt direkt hinüber in die Dolomiten, die Gipfel scheinen zum Greifen nah. Einst diente die Hütte Pilgern als Unterkunft, heute kommen vor allem Wanderer hierher, da es auch zahlreiche Gipfelziele rund um die Hütte gibt.
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Weilheimer Hütte
Die Weilheimer Hütte im Estergebirge nahe Garmisch-Partenkirchen ist fast noch ein kleiner Geheimtipp. Besonders schön ist es, kurz vor Sonnenaufgang den Krottenkopf (2086 Meter) zu besteigen. Der Hüttengipfel ist in nur 20 Minuten zu erreichen und der Blick Richtung Zugspitze einmalig.
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Matrashaus
Das Matrashaus liegt spektakulär direkt auf dem Gipfel des Hochkönigs, dem höchsten Gipfel der Berchtesgadener Alpen. Hier, auf 2914 Metern Höhe, spielt das Wetter eine wichtige Rolle. Wenn die Vorhersagen passen, sind sowohl der Aufstieg als auch die Übernachtung ein Erlebnis.
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Die Aussicht und der Sonnenuntergang auf dem Matrashaus sind legendär. Allerdings muss man für den Weg hinauf Ausdauer besitzen, denn der Weg ist mühsam. Sogar der Normalweg vom Arthurhaus dauert mindestens 5 Stunden und es müssen 1500 Höhenmeter zurückgelegt werden. Generell ist es eine schwere Bergtour, die vor allem bei Nebel oder Schnee heikel ist, da Markierungen dann nicht immer zu finden sind.
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Flaggerschartenhütte
Wer die Einsamkeit sucht, dem sei die kleine Flaggerschartenhütte in den Sarntaler Alpen in Südtirol empfohlen. Lange wurde 2024 nach einem neuen Pächter gesucht, dann hat sich der gebürtige Inder Kailash Soni dazu bereit erklärt. Zusammen mit seinem Vater verwöhnt er seine Gäste wahlweise mit Südtiroler als auch mit indischen Leckereien. Auf der 2481 Meter hoch gelegenen Hütte haben 20 Übernachtungsgäste Platz. Murmeltiere sieht man auf dem Weg zur Hütte jede Menge.
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Brunnenkogelhaus
Hoch oberhalb von Sölden thront das Brunnenkogelhaus wie ein Adlerhorst auf dem Gipfel des Brunnenkogels. Eine schöne Bergtour von etwa 3,5 Stunden führt hinauf auf 2738 Meter. Der Ausblick ist atemberaubend. Die Hütte wurde 2007 neu erbaut, die Gaststube und alle Zimmer sind gemütlich eingerichtet. Wer mag, kann von hier die Mehrtagestour "Söldens stille Seite" starten und am nächsten Tag über das Timmelsjoch nach Südtirol wandern.
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Becherhaus
Mindestens genauso außergewöhnlich ist die Lage des Becherhauses. Die höchstgelegene Hütte Südtirols steht direkt auf dem Gipfel des Bechers auf 3.195 Metern. Eine Zustiegsmöglichkeit gibt es unter anderem aus dem Ridnauntal. Sie dauert etwa 7 Stunden und beträgt fast 1.800 Höhenmeter. Am besten teilt man sich die Tour auf zwei Tage auf. Übernachtungsmöglichkeiten auf dem Weg zum Becherhaus gibt es auf der kleinen Grohmannhütte oder der Teplitzer Hütte. Die Tour auf den Becher ist anspruchsvoll und hat viele seilversicherte Stellen. Sie ist daher nur für trittsichere und erfahrene Bergwanderer geeignet.
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Kaunergrathütte
Auch die Umgebung der Kaunergrathütte ist hochalpin. Ausgehend von der 2817 Meter hochgelegenen Hütte in den Ötztaler Alpen kann man anspruchsvolle Bergtouren auf Dreitausender wie Watzespitze oder Verpeilspitze unternehmen. Man kann aber auch einfach auf der Hütte bleiben, die Sonne auf der schönen Terrasse genießen und das Szenario rundherum auf sich wirken lassen.
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Siegerlandhütte
Die Siegerlandhütte wurde im Jahr 1930 eingeweiht und seitdem mehrfach erweitert und renoviert. 2023 hat die Hütte zuletzt eine Photovoltaik-Anlage bekommen. Optisch ist die Hütte mit ihrem markanten Erker und den bunten Fensterläden ein echtes Schmuckstück. Sie liegt auf 2720 Metern in den Ötztaler Alpen. Wenn man Glück hat, trifft man hier echte Siegerländer, die gerade zum Arbeitseinsatz da sind und mit viel Herzblut ihre Hütte auf Vordermann bringen.
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Soiernhaus
Königlich übernachten kann man auf dem Soiernhaus im Karwendel. Denn 1866 ließ kein Geringerer als König Ludwig II. die Soiernhäuser als Jagdhäuser bauen. Der König selbst soll oft dagewesen sein. Die Lage der Häuser, eingebettet in den Soiernkessel, ist malerisch. Der kürzeste Weg hinauf auf die Hütte in 1.616 Metern startet in Krün und dauert etwa 3,5 Stunden. Ausgehend von der Hütte gibt es zahlreiche spannende Gipfeltouren wie zum Beispiel auf die Schöttelkarspitze oder die Soiernspitze.
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Schwarzensteinhütte
Bei gutem Wetter kann man die Schwarzensteinhütte schon aus dem Tal in Luttach sehen. Der Aufstieg von St. Johann auf die höchste Hütte in den Zillertaler Alpen hat es allerdings in sich. Gut 5 Stunden geht es steil hinauf, bis man endlich vor dem imposanten Neubau auf 3026 Metern steht.
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Die Renovierung der Schwarzensteinhütte wurde 2017 abgeschlossen. Ein Highlight sind die riesigen Panoramafenster in der Stube. Von hier hat man einen einmaligen Ausblick über die hohen Tauern bis hin zu den Dolomiten.
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Rappenseehütte
Zugegeben, alleine ist man auf der Rappenseehütte im Allgäu vermutlich eher selten. Aber die Lage der größten Hütte des Deutschen Alpenvereins ist einfach zauberhaft. Auf der Sonnenterrasse angekommen, hat man einen tollen Blick auf Rappenseekopf, Rappensee und viele weitere Gipfel in den Allgäuer Alpen. Die Hütte der Sektion Kempten liegt wunderbar eingebettet zwischen Bergwiesen. Von Oberstdorf benötigt man etwa 3,5 Stunden für den Aufstieg.
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Hochstubaihütte
Wer gerne im Hochgebirge unterwegs ist, der ist auf der Hochstubaihütte richtig. Mit ihren 3173 Metern ist sie die dritthöchste Hütte Österreichs und die höchstgelegene des Deutschen Alpenvereins in den Stubaier Alpen. Sie liegt direkt auf dem Gipfel der Wildkarspitze. Aus dem Tal in Sölden erreicht man die Hütte in etwa 3,5-4 Stunden. Die Bergtour ist anspruchsvoll und nur erfahrenen Bergwanderern zu empfehlen.