Trotz ihres Reichtums an Rohstoffen ist die Demokratische Republik Kongo eines der ärmsten Länder der Welt. Immer wieder flammen Konflikte und Hungerkatastrophen auf, gezielte Gewalt gegen Kinder und Frauen gehört zur Kriegstaktik und hinterlässt tiefe Wunden.
Die Kinder in der Demokratischen Republik Kongo werden immer wieder durch ethnische Gewalt sowie Zusammenstöße zwischen Armee, Milizen und bewaffneten Gruppen vertrieben. Dies hat zu einer schweren Ernährungs- und Gesundheitskrise geführt.
Mit über 1,8 Millionen Euro konnte die Stiftung United Internet for UNICEF die Nothilfe von UNICEF in der Demokratischen Republik Kongo bereits unterstützen.
Der Fokus liegt dabei vor allem auf der Betreuung von Kindern, die massiver Gewalt ausgesetzt oder Kindersoldaten waren. Zudem investiert die Stiftung in Bildungschancen und eine umfangreiche Gesundheitsversorgung.
Der Kongo zählt zu den vergessenen Krisen
Die Situation für Kinder ist nach wie vor kritisch, weswegen die UNICEF-Teams vor Ort auf jede Spende angewiesen sind. Die Hilfe für die Kinder im Kongo zählt derzeit zu den größten humanitären Nothilfe-Einsätzen.
Gewalt, Hunger, Vertreibung, Unterbrechung der Schulbildung und Krankheiten sind die Kernprobleme. Als Folge sind schon jetzt insgesamt zwei Millionen Kinder mangelernährt.
Dank Ihrer Spenden konnte sich die Stiftung gemeinsam mit UNICEF unter anderem hierfür einsetzen:
- Traumatisierten Kindern Ansprechpartner und psychologische Betreuung bieten sowie in kinderfreundlichen Zonen einen Rückzugsort zum Spielen ermöglichen.
- Sicherstellen der Wasserversorgung, damit Familien sauberes Wasser zum Kochen und Waschen haben, um sich vor Krankheiten zu schützen.
- Unterernährte Kinder mit spezieller Nahrung wie zum Beispiel Erdnusspaste und Spezialmilch versorgen.
- Temporäre Schulen einrichten und Kinder mit Schulmaterial ausstatten.
- Kinder vor gefährlichen Krankheiten schützen. In einer großen Impfaktion wird UNICEF 2018 beispielsweise eine Million Kinder gegen Masern impfen.
Der neuerliche Ausbruch von Ebola im Nordwesten des Landes stellt eine weitere Herausforderung dar. Für die Virus-Erkrankung gibt es noch keine Heilung, weswegen Aufklärung und Vorbeugung entscheidend sind.
Die Stiftung United Internet for UNICEF plant im Oktober eine Reise in die Demokratische Republik Kongo, um die Fortschritte und Erfolge für die Kinder in Not zu überprüfen. So kann sie sicherstellen, dass Ihre Spenden genau dort wirken, wo sie am dringendsten gebraucht werden.
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