In vielen deutschen Städten ist am Samstagabend das Licht ausgegangen. Die 11. Auflage der Aktion "Earth Hour" (Stunde der Erde), hinter der die Umweltstiftung WWF steht, soll für mehr Klimaschutz werben.
Dabei wurde um 20.30 Uhr an bekannten Bauwerken in Deutschland für eine Stunde die Beleuchtung ausgeschaltet. Auch im Ausland fand die Aktion statt. Die Petronas Towers im malayischen Kuala Lumpur zum Beispiel waren zwischenzeitlich dunkel. In Myanmar und Indonesien zündeten Menschen während der Earth Hour Kerzen an.
Der WWF will mit der "Earth Hour" die Aufmerksamkeit der Menschen auf den Schutz des Klimas lenken. Noch sei Zeit, um den Klimawandel zu stoppen, appelliert die Organisation. Großes Potenzial liege dabei in den Städten, die mit ihrem Anteil am weltweiten Kohlendioxidausstoß (CO2) als Treiber der Klimaerwärmung gesehen werden. Es seien auch kleine Entscheidungen im Alltag wie häufigeres Verzichten auf Autofahren und Fleisch, die einen Unterschied machen könnten.
Vergangenes Jahr beteiligten sich weltweit rund 7000 Städte an der Aktion, rund 240 davon in Deutschland. © dpa
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