Auch Kätzchen sollten ihre Nasen nicht überall hineinstecken: Im amerikanischen Pennsylvania musste nun die Polizei ausrücken, da ein etwas zu neugieriger Stubentiger im Abfallzerkleinerer festklemmte. Wie gut, dass Katzen in der Regel neun Leben haben.
Angesichts des Schnappschusses, den die Tredyffrin Township Polizei auf Twitter teilte, bekommen die Worte "vor Neugier fast gestorben" eine gänzlich neue Bedeutung.
Katze schaute in die Röhre
Hauskater Sam steckte am vergangenen Samstag kopfüber im Müllzerkleinerer fest, nachdem er "etwas zu neugierig wurde", wie die Polizei in ihrem Beitrag kommentierte. Die Beamten waren von den Besitzern des Tieres zur Hilfe gerufen worden und machten sich kurzerhand daran, das Kätzchen zu befreien.
"Es mag ihm zunächst die Sprache verschlagen haben, als er ankam, aber TTPD Sgt. Brian Hughes verschwendete keine Zeit und machte sich ans Werk", heißt es in einem zusätzlichen Post auf Facebook.
"Nachdem er einige Werkzeuge und ein bisschen Kokosnussöl geholt hatte, arbeitete Sgt. Hughes eine Stunde lang, um den Hecksler sicher auseinanderzubauen und die gefangene Katze erfolgreich zu befreien."
Rettung mit Happy End
Sams Frauchen Lynn Allendorf Naimoli kommentierte den Beitrag der Polizei und bedankte sich bei den Rettern. Officer Hughes sei großartig gewesen schreibt die Katzenhalterin. Kater Sam sei unverletzt und habe sich mittlerweile von dem Schreck erholt.
"Aber er hat versucht, das 'Monster' zu finden, das ihn hineingezogen hat", amüsierte sich die Besitzerin. Die Vermutung, dass in Wirklichkeit der Geruch des Abfalls das Tier angezogen hat, wollte sie derweil nicht ausschließen.
Bleibt nur zu hoffen, dass Sam in Zukunft einen Bogen um den Müllzerkleinerer macht. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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