- Ein Jahr nach der Flutkatastrophe im Ahrtal zieht der Biologe Wolfgang Büchs eine negative Bilanz des Wiederaufbaus.
- Fehler aus der Vergangenheit würden wiederholt, die Situation im Tal sogar teils verschlimmert.
Nachdem sich in der Nacht auf den 15. Juli 2021 im Ahrtal eine der schlimmsten Flutkatastrophen in der deutschen Geschichte ereignet hatte, begann die Suche nach Ursachen und Lehren. In dieser Diskussion meldete sich der Biologe Wolfgang Büchs zu Wort, ein hervorragender Kenner des Ahrtals. Das RiffReporter-Interview mit ihm brachte Büchs die Aufmerksamkeit der ZEIT, der tagesschau und der New York Times ein.
Ein Jahr nach der Flutkatastrophe zieht Büchs Bilanz, was seither im Ahrtal geschehen ist und was für den Hochwasserschutz getan wurde.
Herr Büchs, kurz nach der Flutkatastrophe im Ahrtal sagten Sie vor einem Jahr, jetzt müsse "alles auf den Prüfstand, damit so eine Katastrophe nicht noch mal passiert". Ist das seither geschehen?
Wolfgang Büchs: Nein, überhaupt nicht, ganz im Gegenteil. Es hat sich im Ahrtal leider vieles in eine Richtung entwickelt, sodass die nächste Flut ähnlicher Größenordnung wieder richtig zuschlagen kann. Man hat mit Baggern und Planierraupen genau das Falsche gemacht: Die Ahr und ihre Zuflüsse sind sehr stark eingeengt worden. Dadurch wurde einem Düseneffekt Vorschub geleistet, der den Abfluss beschleunigt. So wurde etwa der Sahrbach, ein Zufluss der Ahr mit quasi unbewohntem Tal zu einem kanalartigen Rinnsal verengt. Beim nächsten Starkregen rauscht das Wasser durch diese verengten Stellen mit umso höherer Geschwindigkeit und Wucht ins Tal.
Nach der Flutkatastrophe 2021 betonten Experten, die Ahr habe gezeigt, wo sie bei Starkregen fließen wolle. Wie ist man mit diesen Informationen umgegangen?
Die Ahr hat bei der Flut Strukturen wie Abbruchkanten, Strudeltöpfe und Kiesinseln geschaffen. Davon hätte man lernen können und diese Strukturen in den unbewohnten Arealen zwischen den Ortschaften erhalten sollen, wo immer es geht. Aber inzwischen gibt es nur noch ganz wenige solcher Stellen, die nach der Flut naturbelassen geblieben sind, etwa zwischen Lohrsdorf und Bodendorf und zwischen Dümpelfeld und Liers. Diese Stellen sollten unbedingt erhalten werden. Überall sonst wurden ganze Uferzonen zugeschüttet, was sehr bedauerlich ist.
Warum bedauerlich?
Diese Aufschüttungen sind nicht sehr stabil. Wenn es auch nur zu einem mittelmäßigen Hochwasser kommt, dann wird das alles wieder abgeschwemmt und landet als Lockermaterial in den Wohnungen der Menschen weiter unten am Fluss. Solche Fehler wurden leider ahrauf, ahrab gemacht.
Wie konnte das passieren?
Das Landeswassergesetz gibt den Anrainern das Recht, sich das Land, das ihnen das Gewässer genommen hat, binnen drei Jahren wieder zu holen. Das hat zu einer gewissen Hast beigetragen, alles möglichst wieder so zu machen, wie es vorher war – statt mal wirklich neu zu denken, wie dieses Tal künftig besser geschützt werden könnte. Das Wassergesetz enthält in Nebenbestimmungen nämlich auch andere Vorgaben, wie das sogenannte Verschlechterungsverbot, was den ökologischen Zustand betrifft. Darauf wurde aber von den zuständigen Behörden so gut wie gar nicht geachtet.
Was hätte Ihrer Ansicht nach passieren müssen?
Es ist ja klar, dass man in den ersten drei bis vier Monaten nach der Flut erst mal die gröbsten Missstände beseitigen musste: Autowracks, Öltanks, Kühlschränke und weggeschwemmten Müll aus der Landschaft holen, solche Dinge. In dieser Situation hätte man tief Luft holen und sich fragen müssen: Wollen wir wirklich alles wieder so machen, wie es vorher war? Und wo wollen wir bei der Planung des Neuaufbaus hin, was wollen wir vermeiden? Es hätte unter Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern der Ahrregion ein Katalog mit Zielen entwickelt werden müssen, damit alle wissen, wo es hingehen soll. In Wirklichkeit haben manche aber sogar versucht, die Katastrophe auszunutzen, und Sachen zu machen, die vorher nicht gegangen wären.
Zum Beispiel?
Bei Pützfeld hat man zum Beispiel erst im Herbst 2021 ein geschütztes Gebiet mit Feuchtgrünland, feuchten Hochstaudenfluren, Weidensumpfwald und Quellaustritten auf Deutsch gesagt plattgemacht. Das ist ein Gebiet mit hohem Potenzial, Starkregen zurückzuhalten, der von den angrenzenden Hängen herabfließt. Das Ganze geschah unter dem Vorwand, da müsse eine Notkläranlage hin. Die braucht aber nur wenige hundert Quadratmeter, während man etwa 2,5 Hektar abgeräumt hat. Und zufällig war daneben schon vorher ein Gewerbegebiet. Da braucht es – Nachtigall, ich hör dir trapsen – nicht viel Fantasie, sich vorzustellen, dass irgendwann das Gewerbegebiet dorthin ausgeweitet werden könnte.
Aber es gab doch nach der Katastrophe bei Bund, Ländern und Kommunen einiges an Nachdenklichkeit, nicht nur, inwieweit der Klimawandel solche Katastrophen wahrscheinlicher macht, sondern auch bei der Frage, wie Flusstäler künftig genutzt werden?
Ich kann keine große Nachdenklichkeit feststellen. Selbst die grundlegendsten Zusammenhänge zwischen der Beschaffenheit eines Flusses und dem Geschehen bei Starkregen sind noch nicht überall bekannt. Man müsste letztlich komplett hinterfragen, wie das Ahrtal und seine Zuflüsse genutzt werden: von der Land- und Forstwirtschaft über den Siedlungs- und Straßenbau bis zur Notwendigkeit von mehr Naturschutz. Dass so ein Fluss Raum braucht und dass es der beste Hochwasserschutz ist, ihm diesen Raum zu geben, statt ihn technisch einzuzwängen – dafür fehlt an vielen Stellen noch das Bewusstsein.
Welche positiven Ansätze gibt es?
Die Hochwasserpartnerschaften, bei denen über die Grenzen von Kommunen, Landkreisen und Bundesländern hinweg über solche Fragen zumindest diskutiert wird, sind ein guter Ansatz. Man sollte aber dazu kommen, diesem Gebilde mehr Struktur zu geben. Dazu erscheint es mir nötig für das Einzugsgebiet jedes größeren Nebenbaches der Ahr regional aktive Untergruppen der Hochwasserpartnerschaft zu bilden. Denn Ortskenntnis und Heimatverbundenheit schaffen ein besonderes Verantwortungsgefühl.
Diese Untergruppen müssten auf höherer Ebene wieder zusammengefasst werden, bis hin zur Kreis- und Landesgrenzen überschreitenden Hochwasserpartnerschaft. Das geht aber nicht ohne eine ausreichende Ausstattung mit Sachmitteln und Personal für Koordinations- und Fortbildungsaufgaben. Wenn sich dann aus dem Debattierklübchen, wie die Hochwasserpartnerschaft heute von einigen genannt wird, etwas entwickelt, wo gemeinsam strukturiert und organisiert gehandelt wird, wäre das eine gute Sache.
Es gab im Ahrtal auch viele Stimmen, dass Renaturierungsmaßnahmen an der Katastrophe schuld sind, nicht die Einengung des Flusses. Was antworten Sie darauf?
So pauschal ist das schlichtweg falsch. Man sieht auf vielen der Flächen, die schon vor der Flutkatastrophe renaturiert wurden, dass sie ihre Aufgabe, Wasser aufzunehmen oder abzubremsen, gut erfüllt haben. Hier sollte man nichts schwarz-weiß zeichnen. Aber ja, es wurden zum Beispiel Bäume, die angepflanzt worden waren, mitgerissen und sie haben Schäden verursacht und waren an Verklausungen beteiligt. Das kann man nicht ganz in Abrede stellen. Aber dass man dann anschließend ausgerechnet Bäume, die die Flut überstanden haben, beseitigt, mutet dann schon etwas absurd an.
Man hat sehr viel von der Wut und dem Schrecken über die Flutkatastrophe an der Natur ausgelassen, nach dem Motto "Et wore de Bööm", also "Es waren die Bäume". Das war wirklich ein Fehler und auch sehr widersinnig, denn ein Baum, der diese Flut überstanden hat, übersteht eigentlich auch alles andere. Durch die fehlenden Bäume sind die Fließgewässer der Ahrregion derzeit über weite Strecken der Sonneneinstrahlung ungeschützt ausgesetzt. Dies ist sehr problematisch für Fische und andere Gewässerorganismen und hat Folgen für wichtige Ökosystemfunktionen. Wir brauchen Bäume an den Ufern.
Waren die Auswirkungen der Flut in den zumindest etwas renaturierten oder noch naturnahen Abschnitten des Flusses geringer als dort, wo schon viel zubetoniert war?
An der jungen Ahr, also etwa zwischen Blankenheim und Ahrdorf, wo der Fluss viele mäanderartige Strukturen aufweist, waren die Schäden deutlich geringer als weiter unten, obwohl schon dort oben in Quellnähe erstaunlich hohe Wasserstände auftraten, wie wir an Geschwemmsel, das in Zäunen und Sträuchern hängengeblieben ist, feststellen konnten. Aber man muss sagen, ein Hochwasser dieser Dimension können auch die besten Naturschutzprojekte nicht allein aufhalten. Und da war es sicher ein Fehler, dass Naturschützer und Wasserbauingenieure in den vergangenen Jahrzehnten nicht enger zusammengearbeitet haben.
Was hätten sie tun sollen?
Man hätte gemeinsam ausrechnen können, welche Wassermengen renaturierte Flächen aufhalten können und was dann noch zusätzlich nötig ist. Dann wäre man vielleicht auf die Idee gekommen, Wasserrückhaltebecken so zu bauen, dass sie der Natur nicht schaden, aber eben im Notfall zur Verfügung stehen. Es gibt zum Beispiel bei Löhndorf ein ökologisch gut gemachtes Wasserrückhaltebecken, das als Vorbild dienen kann.
Sind die Naturschutzbehörden nicht stark genug, bessere Planungen durchzusetzen?
Nein, sie sind nicht stark genug, denn sie sind personell hoffnungslos unterbesetzt. Das betrifft übrigens nicht nur den Naturschutz, sondern alle Bereiche, die sich im weiteren Sinn mit der Nutzung der Landschaft befassen – und es betrifft sowohl die Ebene des Kreises als auch die Oberbehörde und das Landesamt für Umwelt. Unabhängig davon gibt es allerdings Verfahrensweisen von Teilen dieser Behörden, die absolut nicht nachvollziehbar sind und praktisch auf die Verwüstungen durch Flut und Vermüllung noch eins obendrauf setzen.
Was ist passiert?
Unter Leitung der Naturschutzbehörde wurde die Aue des Langfigtals, auch bekannt als Naturschutzgebiet "Ahrschleife bei Altenahr", zerstört. Das muss man sich erst mal vorstellen. Man hat den gesamten Talboden auf 30 Zentimeter über Mittelwasser abfräsen lassen und dadurch den darüberliegenden wertvollen Lebensraum mit seltenen Arten ruiniert. Mit Kolleginnen und Kollegen hatten wir dort im Rahmen unserer Forschung rund 4.300 Tier- und 1.200 Pflanzenarten dokumentiert – jetzt ist es eine planierte Fläche.
Warum tat man das?
Was die Behörde dazu getrieben hat, die gesamte Kiesauflage mitsamt der kompletten belebten Bodenschicht abzuschieben und letztendlich zu entsorgen sowie den gerade im Winterhalbjahr feuchten Auenboden mit tonnenschweren Fahrzeugen zu befahren, dadurch zu verdichten und die Bodenstruktur nachhaltig zu zerstören, ist schlichtweg nicht nachvollziehbar. Im Endeffekt beeinträchtigt das die Funktion des Bodens als Retentions- und Versickerungsfläche stark. Ich wäre nicht mal auf die Idee gekommen, dass an dieses Gebiet jemand Hand anlegt und mehr macht als den Müll und Autowracks herauszuholen. Vielleicht mussten zum Ende des Jahres noch Gelder ausgegeben werden.
Die Behörden haben doch bestimmt Gründe genannt?
Angeblich habe es dort hohe Kiesaufschüttungen gegeben, die über weite Strecken zu einer trogartigen Einengung des Flussbettes geführt hätten, sodass eine Eintiefung der Sohle befürchtet wurde. Müll wäre großflächig mit den Geschiebeschichten verwoben gewesen. Doch das stimmt alles nicht, wie wir anhand von zahlreichen Fotos aus der Zeit kurz nach der Überflutung belegen können. Man sagte, man wolle mit der Maßnahme eine Rückhalte- und Sickerfläche schaffen.
Aber warum beginnt man damit völlig überhastet, ohne Plan, ohne naturschutzfachliche Begutachtung, ohne korrektes Vergabeverfahren ausgerechnet in einem der wertvollsten Naturschutzgebiete? In anderen Fällen wird immer darauf hingewiesen, dass konkrete Maßnahmen erst nach Erstellung eines Konzepts zur Gewässerentwicklung möglich sind. Die Schaffung einer großen Retentionsfläche wäre auch ein paar Kilometer weiter möglich gewesen, zum Beispiel bei der Lochmühle.
Was sprach gegen diese Alternative?
Dort hätte man die Besitzer der durch die Flut mitgerissenen Weinfelder adäquat entschädigen müssen. Der Wein in den Tallagen ist jedoch nicht der Beste. In Talauen gibt es zudem oft Schwermetallbelastungen, die aus früheren Erzabbaugebieten im Oberlauf von Flüssen stammen. An der Ahr weisen Namen wie "Stahlhütte" darauf hin. Dennoch hat man dieses Gebiet wieder aufgeschüttet und stattdessen die Aue des Naturschutzgebiets "Ahrschleife bei Altenahr" nachhaltig zerstört.
Was ist verloren gegangen?
Als letzte nicht von Verkehrswegen begleitete Flussschleife hätte das Langfigtal zeigen können, wie sich ein Mittelgebirgsfluss bei einer solchen Flut verhält. Es gab dort Kiesauflagen unterschiedlicher Mächtigkeit, woraus sich Gradienten an Nährstoffgehalten und Bodenfeuchtigkeit ergeben. Gerade höhere und damit uferfernere Kiesauflagen, die länger bestehen bleiben, sind inzwischen sehr selten und enthalten eine sehr speziell an diese Bedingungen angepasste Fauna und Flora.
Diese Kiesauflagen bilden keine Wände, sondern sind wertvolle Lückensysteme, in die auch Wasser und Organismen eindringen. Schon bei vergleichsweise geringen Hochwassern entstehen Auftriebskräfte, die das Geschiebe wieder in Bewegung setzen. Wie diese Kiesauflagen mit der Zeit bewachsen werden und sich allmählich wieder verlagern, hätte man dort demonstrieren können. Man hätte die natürliche Dynamik eines Mittelgebirgsflusses gerade Bewohnern und Besuchern des Tals anschaulich nahebringen können. Das ist jetzt weg – ein Eingriff ohne Sinn und Verstand.
Ist der Eindruck korrekt, dass Sie fassungslos sind?
Ja, so ist es. Man fährt dort jetzt immer noch mit Baggern und schwerem Gerät durch. Kein echter Plan, keine belastbaren Gutachten, keine echte Einbeziehung von Experten – es wirkt, als ob da gar kein Konzept dahintersteckt.
Ist es jetzt schon zu spät für eine Wende zum Besseren?
Man kann natürlich immer sagen, lieber spät als nie. Aber es ist schon sehr viel falsch gelaufen, besonders dort, wo es darum geht, dem Fluss mehr Raum zu geben. Das müsste man später mit hohen Kosten und Aufwand durchsetzen. Es wurden schätzungsweise zweistellige Millionenbeträge verbaggert, das Geld ist weg. Will man es besser machen, muss man später mindestens dieselben Summen noch einmal wieder aufbringen. Ob das Geld dann da ist, ist offen.
Wenn in den nächsten Tagen derselbe Regen runterkommt wie vor einem Jahr, was würde dann passieren?
Das möge bitte nicht geschehen. Dann hätten die Menschen, die man Unterlieger nennt, genau den Schlamm und die Erdmassen in ihren Wohnungen, die von den Baggern und Planierraupen bewegt wurden. Durch die Einengung der Bachbetten und des Flussbettes würde es zu sehr hohen Geschwindigkeiten des abfließenden Wassers kommen. Es liegt gerade auch sehr viel Baumaterial im Freien herum, das würde mitgerissen. Wir hätten sehr ähnliche Folgen wie vor einem Jahr. Also bitte, bitte nicht.
Haben Sie eine positive Vision für das Ahrtal?
Ich habe die positive Vision, dass ein Umdenken einsetzt. Aber das braucht offenbar Zeit. Es gibt ein großes Forschungsprojekt namens "Klima Anpassung Hochwasser Resilienz", kurz KAHR. Die Einsichten und Argumente gehen in eine ähnliche Richtung wie das, was ich sage.
Die Wissenschaft kann es richten?
Eigentlich brauchen wir nicht mehr Forschung, denn die Zusammenhänge sind bekannt. Statt Forschung und Entwicklung sind Konzeption, Erprobung und Anwendung bereits bekannter Maßnahmen für eine bessere Zukunft des Ahrtals nötig. Und auch wenn im ersten Jahr nach der Flut viele Fakten in einer falschen Richtung geschaffen wurden, habe ich doch die Hoffnung, dass es dazu noch kommt.
Verwendete Quellen:
- Zeit: In unserer Natur: Hochwasser und Pandemie veranschaulichen, wie verletzlich der Mensch ist – und dass er sein Leben ändern muss.
- tagesschau.de: Hochwasserschutz im Ahrtal "Hier ist Ingenieurskunst gefragt"
- New York Times: After Deadly Floods, a German Village Rethinks Its Relationship to Nature
- hochwasser-kahr.de: 10 Empfehlungen aus Sicht der Wissenschaft zum Thema Wiederaufbau und Zukunftsfähigkeit der flutbetroffenen Regionen
© RiffReporter
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