Die 5 größten Sicherheitsirrtümer - Teil 2

In den ersten 3 Irrtümern zur Online-Sicherheit konnten wir bereits zeigen, dass nicht alle verbreiteten Annahmen zum Thema Sicherheit auch stimmen. In diesem Tipp werden nun auch die letzten beiden Irrtümer aus unserer Liste vorgestellt. Vielleicht haben Sie sich in den ersten 3 auch schon selbst wiedererkannt?
Hier geht's zu Irrtum 1-3

4. Irrtum: „Persönliche Daten online zu veröffentlichen ist ungefährlich.“

Online ist Anonymität das A und O. Mit Ihren persönlichen Daten können Kriminelle Sie orten, Ihnen leichter Spam oder Werbung schicken oder sich im schlimmsten Fall sogar für Sie ausgeben.

So stimmt‘s: Fragen Sie sich online bei allen Eingabeformularen, ob Sie die Information an der jeweiligen Stelle wirklich preisgeben müssen oder wollen. Stellen Sie auch die Privatsphäre-Einstellungen in sozialen Medien so ein, dass Ihre Informationen nicht öffentlich sind oder unterlassen Sie die Eingabe persönlicher Infos komplett.

5. Irrtum: „Ich habe nichts zu verstecken.“

Viele reagierten auf den Überwachungsskandal vor ein paar Jahren gelassen, weil sie online nichts Geheimes gespeichert oder veröffentlicht hätten.

Sie haben vielleicht auch nichts Geheimes Zuhause versteckt. Würden Sie aber die Tür offen lassen und Fremde ungefragt in jede Schublade, jedes Regalfach, jeden Kleiderschrank, jedes Zimmer und jede Tasche Ihrer Kleidung schauen lassen? Das Problem online ist, dass der Fremde Geld damit verdient, Ihre Informationen ungefragt zu sammeln. Geben Sie Ihre Privatsphäre also nicht so schnell auf, sie ist immer schützenswert.

So stimmt‘s: Gehen Sie online gewissenhaft und sorgfältig mit Ihren persönlichen Informationen um. Setzen Sie sich mit der Funktionsweise aller Online-Dienste auseinander, die Sie nutzen und schützen Sie aktiv Ihre Privatsphäre, indem Sie z.B. Ihre E-Mails vor dem Versand verschlüsseln.

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