Die argentinische Organisation gegen Brustkrebs MACMA (Movimiento Ayuda Cáncer de Mama; dt: Bewegung für Hilfe gegen Brustkrebs) umgeht mit einem Video geschickt die Nippelzensur der Social-Media-Portale.

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Viele der beliebten Social-Media-Seiten wie Facebook oder Instagram zensieren Bilder bei denen der nackte Busen einer Frau, insbesondere die Brustwarze zu sehen ist. Darunter leiden vor allem Organisationen, die auf Brustkrebs aufmerksam machen wollen oder die versuchen, über die häufigsten Symptome des Krebses aufzuklären.

Everybody loves boobs

Mit ihrem Video "Everybody loves boobs" (zu deutsch: Jeder liebt Brüste) setzt sich die Organisation MACMA geschickt über das Nippelverbot hinweg, indem sie die Brustwarzen mit Mündern ersetzt. Diese singen die Botschaft der Organisation.

Die sprechenden Brüste erzählen, dass jeder achte Mensch an Brustkrebs erkrankt. Dabei kann es sowohl Frauen jeder Altersgruppe, als auch Männer treffen. Daher ist es wichtig, auf den Krebs aufmerksam zu machen und sich mit den Symptomen auseinanderzusetzen.

Ob die sprechenden Brüste wirklich eine gelungene Kampagne sind, ist Ansichtssache. An der Zensur scheitert dieses Video offensichtlich nicht.

Everybody Loves Boobs: Singende Brüste gegen Krebs

© YouTube


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