Weil der Autobauer GM Stellen im eigenen Land abbauen will, droht Präsident Trump mit der kompletten Streichung der Staats-Subventionen.

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Nach der angekündigten Stellenstreichung beim US-Autobauer General Motors (GM) hat Präsident Donald Trump dem Unternehmen mit einem Stopp der Subventionen gedroht. Er sei sehr enttäuscht von General Motors und der Unternehmenschefin Mary Barra, schrieb Trump am Dienstag auf Twitter. Man schaue sich nun an, ob man alle GM-Subventionen kürzen könne, inklusive der für Elektroautos, fügte er hinzu. "In Mexiko und China wird nichts geschlossen. Die USA haben General Motors gerettet, und dies ist der DANK, den wir bekommen!"

Der Autobauer hatte am Montag angekündigt, die heimische Produktion zu drosseln und deshalb Personal zu entlassen sowie einige Fertigungsstätten dichtzumachen. Von der Maßnahme könnten 15 000 Mitarbeiter betroffen sein. Als Hauptgründe gelten der schwächelnde US-Absatz bei kleinen Pkw und gestiegene Materialkosten. Wichtige Vorprodukte für die Autoindustrie wurden aber etwa auch durch die von Trump selbst eingeführten Sonderzölle auf Stahl teurer.

(dpa/af)

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