Klimaaktivistin Greta Thunberg hat im Zuge eines Treffens mit Kanzlerin Angela Merkel ihren allwöchentlichen Klimaprotest nach Berlin verlegt. Die 17-jährige Schwedin setzte sich am Freitagvormittag gemeinsam mit einigen Dutzend weiteren Demonstranten mit coronabedingtem Abstand zueinander vor das Brandenburger Tor, um ihrer Forderung nach mehr Einsatz gegen die Klimakrise Nachdruck zu verleihen.
Auch ihre deutsche Mitstreiterin
Thunberg, Neubauer, de Wever und Charliér hatten sich am Donnerstag im Kanzleramt mit
Normalerweise protestiert Thunberg jeden Freitag in ihrer Heimatstadt Stockholm vor dem schwedischen Parlament für einen entschlosseneren Kampf gegen die Klimakrise. Aus ihrer vor zwei Jahren begonnenen Protestaktion ist die internationale Klimabewegung Fridays for Future entstanden, die vor allem in Deutschland zahlreiche Anhänger gefunden hat.
Thunberg war in der Vergangenheit auch bei verschiedenen Klimaprotesten in anderen europäischen und amerikanischen Städten dabei gewesen, darunter in Berlin und Hamburg. In den vergangenen Monaten hatte sie ihren "Schulstreik fürs Klima" aber aufgrund der Coronavirus-Pandemie ausschließlich zu Hause in Stockholm abgehalten. © dpa
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.