• Ivanka Trump will offenbar nicht, dass ihre Bewacher dasselbe WC nutzen wie sie.
  • Deswegen mussten die Agenten laut Medienbericht auf andere Räumlichkeiten ausweichen.
  • Das kostet die US-Steuerzahler ein stolzes Sümmchen.

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Der Toilettengang ist Privatsache! Das sieht wohl auch Ivanka Trump so. Wie die "Washington Post" berichtet, verweigerte die Trump-Tochter ihren Bewachern den Zugang zu ihren Badezimmern. So mussten die Agenten auf andere Räumlichkeiten ausweichen – und das kostete den US-Steuerzahler eine Menge Geld.

Als Person des öffentlichen Lebens und Tochter des Noch-Präsidenten, wird Ivanka Trump vom Secret Service beschützt. Rund um die Uhr haben die Agenten das Anwesen in Washington von ihr und Ehemann Jared Kushner im Blick. Was dabei gerne in Vergessenheit gerät: Auch ein Leibwächter muss ab und an das stille Örtchen aufsuchen.

Das mussten sich die Agenten aber woanders suchen, denn sie durften keines der sechs Badezimmer betreten, wie die Zeitung berichtet.

Barack Obama: Agenten wichen auf seine Toilette aus

Aber wohin mit den dringenden Bedürfnissen? Auf der Suche nach einer dauerhaften Lösung des Toilettenproblems griffen die Mitarbeiter des Secret Service zwischenzeitlich auf ein mobiles Klo zurück. Das musste aber wohl nach Beschwerden der Nachbarn geräumt werden. Was nun?

Man sei ganz einfach auf die nahegelegenen Toiletten in den Anwesen von Barack Obama und Vize-Präsident Mike Pence ausgewichen. Weil das aber auch keine adäquate Dauerlösung gewesen sei, soll laut "Washington Post" extra eine Wohnung angemietet worden sein. Kostenpunkt: monatlich 3.000 Dollar!

Ein Sprecher des Weißen Hauses stritt im Gespräch mit der "Washington Post" ab, dass das Ehepaar den Bewachern den Zutritt zu ihrem Haus untersagt habe. Vielmehr sei die Anmietung auf Anregen der Agenten erfolgt.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

Ivanka und Donald Trump werben für Bohnen und ernten Kritik

Ivanka Trump hat auf Twitter Werbung für Bohnen des Konzerns "Goya Foods" gemacht. Auch ihr Vater, US-Präsident Donald Trump, hatte zuvor via Twitter für die Bohnen geworben. Die Aktion ist umstritten, da es Staatsbediensteten in den USA eigentlich verboten ist, Werbung zu machen. (Teaserbild: imago images / ZUMA Wire)
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