• München darf sich momentan über royalen Besuch freuen.
  • Die angespannte Corona-Lage in Bayern sorgt nun aber für eine Programmänderung.
  • Das geplante Staatsbankett mit der dänischen Königin wurde kurzfristig abgesagt.

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Wegen der stark steigenden Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) das Programm für den Besuch der dänischen Königin Margrethe II. in Bayern ausgedünnt. Ein für Freitagabend geplantes Staatsbankett in der Münchner Residenz sei abgesagt worden, sagte eine Sprecherin der Staatskanzlei am Donnerstag. Auch den geplanten öffentlichen Empfang vor der Münchner Residenz werde es nicht in der geplanten Form geben.

Kein royales Dinner - wegen aktueller Corona-Lage

Die Sprecherin der Staatskanzlei begründete das reduzierte Programm mit der Coronalage. So sei es angesichts der gestiegenen Infektionszahlen nicht wie vorgesehen möglich, dass Söder die Königin am Freitagnachmittag am Max-Joseph-Platz vor der Münchner Residenz öffentlich begrüßt. Eine zu dem Anlass zu erwartende Ansammlung vieler Menschen müsse vermieden werden. Die Begrüßung soll demnach nun im kleinen Rahmen im Innenhof der Residenz stattfinden.

Königin Margrethe II. befindet sich seit Mittwoch mit ihrem Sohn, Kronprinz Frederik, zum Staatsbesuch in Deutschland. Nach einer Reihe von Terminen der beiden an den ersten beiden Tagen in Berlin will sie am Freitag und Samstag allein verschiedene Termine in Bayern wahrnehmen. (AFP/lag)

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