• Der Deutsche Wetterdienst warnt am Dienstag vor Unwettern.
  • An den Alpen kann es dann zu starke Schneefällen und Sturmböen kommen.
  • Auch im Rest der Woche fällt vielerorts Schnee - besonders in Bayern.

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Die kommenden Tage in Bayern werden laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) winterlich. Laut den Prognosen der Meteorologen könnten in München im Laufe der Woche bis zu 10 Zentimeter Neuschnee fallen.

In den Regionen zwischen der Landeshauptstadt und den Alpen wird mit bis zu 20 Zentimeter sogar doppelt so viel Schnee erwartet. Am stärksten wird es aller Voraussicht nach aber direkt an den Alpen schneien.

Dort könnten es bis zu 40 Zentimeter Neuschnee werden. Doch nicht nur in Bayern fällt in dieser Woche viel Schnee vom Himmel. Das Wetter der kommenden Tage im Überblick.

Deutscher Wetterdienst warnt vor Unwettern am Dienstag

Am Dienstag ist der Himmel über Deutschland vielerorts stark bewölkt. Die Sonne zeigt sich dabei meist nur kurzfristig. Nur im Norden scheint die Sonne vereinzelt länger. Dort bleibt es auch weitgehend trocken, während es in den Mittelgebirgen zu Schauern, teilweise auch zu Schneeregen kommt.

Im Süden bilden sich laut DWD einzelne kurze Gewitter. An den Alpen wird zudem vor Unwettern gewarnt. Hier kommt es oberhalb der 1.000 Meter-Grenze zu starken Schneefällen. Zudem rechnen die Meteorologen dort auch mit starken Sturmböen. Die Temperaturen erreichen am Dienstag Höchstwerte von 0 bis 10 Grad.

Bewölkt bleibt es auch am Mittwoch. Von der Mitte des Landes bis in den Süden hinein kommt es dann zu schauerartigen Niederschlägen. Schnee fällt vor allem im Bergland und an den Alpen. Im Norden bleibt es hingegen überwiegend trocken und im Laufe des Tages zeigt sich hier auch vermehrt die Sonne. Der DWD rechnet am Mittwoch mit Höchsttemperaturen zwischen 2 und 8 Grad.

Kälte sorgt gebietsweise für Glätte

Vor allem im Nordwesten fällt am Donnerstag viel Regen. Von dort ziehen Niederschläge nach Süden, wo verstärkt mit Schneeregen und Schnee zu rechnen ist. Der Schnee fällt dann auch bis in die tiefen Lagen.

Am Tag erreichen die Temperaturen Höchstwerte von 2 bis 8 Grad. In der Nacht sinken sie auf 2 bis -5 Grad. Im Bergland und im Südosten kann es sogar noch kälter werden. Der DWD warnt deshalb auch gebietsweise vor Glätte.

Am Freitag scheint im Norden auch länger die Sonne. Ansonsten ist der Himmel wechselhaft stark bewölkt. Es bleibt aber meist trocken.

Nur an den Alpen und im Erzgebirge bilden sich leichte Schneeschauer, die in den tieferen Lagen auch zu Schneeregen werden können. Die Temperaturen erreichen dabei Höchstwerte von 2 bis 9 Grad. (thp)

Das Wetter der kommenden Tage im Überblick

  • Dienstag: 0 bis 10 Grad, viele Wolken, nur im Norden längerfristig sonnig. Niederschläge in den Mittelgebirgen und einzelne Gewitter im Süden. An den Alpen Unwetter-Gefahr durch starke Schneefälle und Sturmböen.
  • Mittwoch: 2 bis 8 Grad, bewölkt mit schauerartigen Niederschlägen von der Mitte bis in den Süden. Schnee an den Alpen und im Bergland. Im Norden weitgehend trocken und teils sonnig.
  • Donnerstag: 2 bis 8 Grad, Regenschauer im Nordwesten. In Richtung Süden vermehrt Schneeregen und Schnee. In der Nacht zu Freitag Gefahr durch Glätte.
  • Freitag: 2 bis 9 Grad, wechselhaft bewölkt, aber überwiegend trocken. Schneeregen und Schneeschauer an den Alpen und im Erzgebirge.

Verwendete Quellen:

  • Aktuelle Wettervorhersage für Deutschland des DWD.
  • 10-Tage-Vorhersage für Deutschland des DWD
  • Aktuelle Wettervorhersage für Bayern des DWD
  • Deutsche Presse-Agentur

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