Obwohl die Temperaturen steigen, wird das Wetter an manchen Orten in Deutschland in der letzten Juliwoche ungemütlich. Der Deutsche Wettterdienst erwartet schauerartige Regenfälle.
Das Wetter in Deutschland wird in den kommenden Tagen wechselhaft und teilweise auch ungemütlich, obwohl die Temperaturen in vielen Regionen steigen. So erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) für Sonntag zunächst von Schleswig-Holstein bis nach Bayern schauerartige Regenfälle, die sich nach Osten hin ausbreiten.
Neben Schauern muss demnach auch mit Gewittern gerechnet werden, daneben gibt es immer wieder auch Sonnenschein. Höchstwerte liegen zwischen 19 und 25 Grad, bei Sonne im Südwesten bis 27 Grad.
Meiste Sonnenstunden im Süden
Zum Wochenstart zeigen sich Sonne und Wolken im Wechsel. Die meisten Sonnenstunden dürften am Montag laut DWD im Süden gezählt werden.
Besonders im Norden müssen die Menschen hingegen mit Schauern rechnen. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 19 und 24 Grad im Norden und Nordwesten, sonst 25 bis 31 Grad.
Am Dienstag bleibt es im Nordwesten und im Norden wechselnd bis stark bewölkt. Es fällt schauerartiger, teils gewittriger Regen. Auch die Sonne lässt sich hin und wieder blicken, das Gewitterrisiko sinkt.
Die Temperaturen liegen im Norden zwischen 20 Grad an der Nordsee und 27 Grad im Binnenland. Im Rest der Republik klettern die Werte auf 29 bis 35 Grad. Laut Meteorologe Dominik Jung könnte es am Dienstag sogar bis zu 38 Grad heiß werden:
"Es wird der bisher heißeste Tag des Jahres 2020 werden. Da ist das große Schwitzen angesagt", so Wetterexperte Jung.
Das Wetter in Deutschland in den kommenden Tagen
- Sonntag: 21 bis 30 Grad, vermehr Schauer und Gewitter
- Montag: 22 bis 32 Grad, Mix aus Sonne und Wolken, kaum Schauer
- Dienstag: 25 bis 38 Grad, vorübergehend extrem heiß, besonders im Südwesten, teilweise Schauer und Gewitter
- Mittwoch: 19 bis 31 Grad, wieder kühler, mal Sonne, mal Wolken, einzelne Gewitter
- Donnerstag: 18 bis 28 Grad, weiterhin sommerlich warm, wenige Schauer
- Freitag: 19 bis 32 Grad, leicht wechselhaft mit Gewittern, aber recht warm
(dpa/ska)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.