Der Winter breitet sich zunehmend aus in Deutschland und macht am Wochenende nördlich der Alpen ein erstes Mal ernst. Das sind die Aussichten.
Das Wetter in Deutschland bleibt am Wochenende wechselhaft. Der rasche Wechsel aus Sonne, Wolken und zahlreichen Schauern, begleitet von Schneefällen in höheren Lagen, setzt sich Freitag und Samstag fort.
Regionale Unterschiede sind deutlich, mit anhaltendem Schneefall in den Alpen und möglichen stürmischen Böen. Der Sonntag präsentiert sich zweigeteilt, mit längeren sonnigen Abschnitten im Nordosten und anhaltenden Wolken sowie schauerartigen Niederschlägen im Südwesten. Die Temperaturen variieren zwischen minus eins und zehn Grad, begleitet von wechselhaftem Wind. Das sind die Details bis Montag:
Am Freitag, 24. November, erwarten die Meteorologen des Deutschen Wetterdiensts abwechslungsreiches Wetter. Zwischen sonnigen Phasen und Wolken kommt es zu zahlreichen Schauern, die vereinzelt mit kurzen Graupelgewittern einhergehen. Oberhalb von 300 bis 600 Metern verwandeln sich diese in Schnee oder Schneeregen.
Vor allem entlang der Alpen, wo die Schneefallgrenze in die Täler absinkt, sind anhaltende Schneefälle zu erwarten. Teils ist mit bis zu 30 Zentimetern Neuschnee zu rechnen. Die Temperaturen bewegen sich zwischen vier und zehn Grad, begleitet von einem kräftigen, böigen Westwind, der gegen Abend im Norden auf Nordwest dreht. In Schauernähe sind stürmische Böen zu erwarten, an der Nordsee und im höheren Bergland sogar schwere Sturmböen.
Die Nacht zum Samstag bleibt wechselhaft mit weiteren Schauern, die teilweise in Schneeregen oder Schnee übergehen. In der breiten Mitte bleibt es teilweise trocken. An den Alpen setzt Dauerschneefall ein, begleitet von örtlicher Glätte. Die Temperaturen sinken auf Werte zwischen drei und minus vier Grad. Besonders im Südosten und an der Nordsee bleibt der Nordwestwind stark böig, mitunter treten noch Sturmböen auf.
Deutschland-Wetter: Winterliche Temperaturen und Schnee entlang der Alpen
Am Samstag, 25. November, wechseln sich Wolken und Schauer ab. Im Westen fällt Regen, sonst gibt es Schnee oder Schneeregen. In den Nord- und Weststaulagen der Gebirge kann es zu anhaltendem Schneefall kommen, während im Norden und Nordosten zeitweise die Sonne durchbricht.
Die Höchsttemperaturen liegen zwischen null und sieben Grad, begleitet von mäßigem bis frischem Nordwestwind, in Hochlagen auch stürmisch. Die Nacht zum Sonntag bringt örtliche Auflockerungen und kaum Schauer, jedoch bleibt es insgesamt bewölkt. Die Temperaturen erreichen Tiefstwerte zwischen null und minus fünf Grad. An den Alpen setzt sich der Dauerschneefall fort, während der Wind abnimmt.
Der Sonntag, 26. November, präsentiert sich zweigeteilt: In der Nordosthälfte dominieren längere sonnige Abschnitte, während in der Südwesthälfte weiterhin dichte Wolken und vereinzelte schauerartige Niederschläge zu erwarten sind. Die Schneefallgrenze liegt bei 300 bis 500 Metern, wobei an den Alpen der Dauerschneefall langsam abklingt. Die Temperaturen erreichen minus ein bis sechs Grad, begleitet von mäßigem bis stark böigem West- bis Nordwestwind. Im Norden und Nordosten bleibt es schwach windig.
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Winter in Deutschland: Das ganze Wochenende lang einstellige Temperaturen
Die Nacht zum Montag bringt in einem breiten Streifen vom Nordwesten bis in den Südosten bedecktes Wetter und zeitweise Niederschlag, teils als Regen, teils als Schnee. In anderen Regionen bleibt es weitgehend niederschlagsfrei, mit größeren Auflockerungen im Nordosten. Im Westen kann es frostfrei bleiben, während die Tiefstwerte zwischen null und minus sechs Grad liegen.
Am Montag, 27. November, setzen sich die winterlichen Bedingungen fort. Nur im äußersten Westen und Südwesten Deutschlands erreicht das Thermometer noch fünf Grad, sonst liegen die Temperaturen überall zwischen vier und null Grad. In höheren Berglagen kann es bis zu minus zehn Grad kalt werden. Schneefall und vielerorts Schneeregen breiten sich dadurch allmählich in Richtung Norden aus und erreichen voraussichtlich das nördliche Thüringen und Hessen. Die Küstengebiete dürfen sich am Montag dagegen auf einige Sonnenstunden zwischen den vorüberziehenden Wolken freuen. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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