Noch eine Premiere für US-Präsident Barack Obama: Als erster amerikanischer Regierungschef ist er der Coverstar eines Schwulenmagazins.

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Barack Obama ist der erste schwarze Präsident der Vereinigten Staaten, eröffnete als erstes amerikanisches Staatsoberhaupt einen Twitter-Account und wagte sich nun wieder auf neues Terrain: Der 54-Jährige wird mit seinem Covershooting für das US-amerikanische Schwulen- und Transgendermagazin "Out" offiziell zum "Verbündeten" der LGBT-Gemeinschaft - als erster amtierender Präsident.

Aaron Hicklin, Chefredakteur von "Out", schreibt auf der Homepage des Magazins: "Das ist ein historisches Zeichen und spiegelt wider, wie viel seine Regierung für die Entwicklung des Themas getan hat." Er lobt Obamas Beitrag zur Akzeptanz von Schwulen, Lesben und Bisexuellen in der amerikanischen Gesellschaft: "Neben anderen Initiativen, die unsere Stellung in Amerika verändert haben, half er uns dabei, die Gleichstellung der Ehe zu realisieren."

Im Magazin selbst gibt Obama ein Interview, in dem er über Mitglieder der LGBT-Community spricht, die ihn beeinflussten. Er ist damit Teil einer Liste der einflussreichsten 100 Persönlichkeiten innerhalb der Schwulen-Gemeinschaft. Weitere Namen auf der diesjährigen Liste sind die "Sex and the City"-Schauspielerin Cynthia Nixon ("Miranda Hobbes") und der ehemalige US-Athlet und TV-Star Caitlyn Jenner. (sag)

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