Bürgerinnen und Bürger haben dem Bund im vergangenen Jahr mehr als 100.000 Euro zur Schuldentilgung gespendet.

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Auf dem Schuldentilgungskonto der Bundesregierung seien insgesamt 106.683,65 Euro eingegangen, rund 46.000 Euro mehr als im Vorjahr, berichtete der "Stern" am Mittwoch unter Berufung auf das Bundesfinanzministerium. Den Angaben zufolge gab es insgesamt 701 Einzelüberweisungen auf das Konto bei der Bundesbank, die größte belief sich auf 25.000 Euro.

Die Bundesregierung hatte das Konto 2006 eingerichtet, um Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu geben, sich an der Schuldentilgung zu beteiligen. Seither kamen auf diesem Weg rund 1,4 Millionen Euro zusammen.

Das Geld wird laut Bundesfinanzministerium zweckgebunden für die Schuldentilgung verwendet. Die Gesamtschulden des Bundes belaufen sich nach Angaben des Statistischen Bundesamts von Ende 2023 auf mehr als 1,7 Billionen Euro.  © AFP

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