- Nach langem Ringen hat der Bundestag für die Gaspreisbremse gestimmt.
- Mit der Maßnahme sollen Bürger, angesichts der stark gestiegenen Energiepreise, entlastet werden.
- Gleichzeitig will die Regierung die Bevölkerung weiter ermutigen, Energie einzusparen.
Der Bundestag hat am Donnerstag die Gaspreisbremse der Regierung gebilligt. Für die Obergrenze bei einem Basisverbrauch von Erdgas stimmte die Mehrheit der Abgeordneten. Die Preisbremse greift ab März 2023, soll rückwirkend aber auch für Januar und Februar gelten.
Der Gaspreis wird auf zwölf Cent pro Kilowattstunde gedeckelt. Aktuell liegt der durchschnittliche Preis für Neukunden nach Berechnungen von Vergleichsportalen bei etwas über 17 Cent. Der Preisdeckel gilt nur für 80 Prozent des Vorjahresverbrauchs eines Haushalts - so sollen die Verbraucherinnen und Verbraucher zum Energiesparen angehalten werden. (afp/fte/thp)
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