Donald Trump war der 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Seine Präsidentschaft wurde begleitet von vielen Protesten.

Am 20. Januar 2017 begann die Amtszeit von Donald Trump, nachdem er die Wahl gegen Hillary Clinton gewonnen hatte. In seiner vierjährigen Amtszeit brach Trump mit vielen Gewohnheiten. Die USA stiegen unter ihm aus dem Pariser Abkommen zum Klimaschutz aus, verließen die WHO und erließen Strafzölle gegen europäische und chinesische Handelswaren.

Mit Medien sowie mit Journalistinnen und Journalisten geriet Trump regelmäßig in Konflikt. Auf Pressekonferenzen erwähnte er häufig den Begriff "Fake News", also Falschnachrichten, die die meisten Medien über ihn verbreiten würden. Die "Washington Post" zählte im Gegenzug seine belegbaren Lügen auf. Trump entließ - im Vergleich zu vorherigen Präsidenten - häufig seine Minister und Mitarbeiter im Weißen Haus.

Trump und das Jahr 2020: Corona und "Black Lives Matter"-Bewegung

Die Ausbreitung des Coronavirus machte Donald Trump zu schaffen. Der Präsident infizierte sich nicht nur selbst mit SARS-CoV-2: Bis zum Ende seiner Amtszeit zählten die USA mehr als 20 Millionen Infizierte, mehr als 400.000 US-Amerikanerinnen und -Amerikaner starben nachweislich im Zusammenhang mit COVID-19.

Ebenfalls in das letzte Jahr seiner Amtszeit fiel der Tod des Afroamerikaners George Floyd, der durch eine gewaltsame Festnahme ums Leben gekommen war. Die Bewegung "Black Lives Matter" demonstrierte daraufhin gegen Polizeigewalt gegen Schwarze. Neben friedlichen Protesten kam es zu Gegendemonstrationen, Ausschreitungen und Verwüstungen.

Biden löst Trump als US-Präsident ab

Bei der Wahl 2020 verlor Trump gegen Joe Biden, behauptete aber schon vor der Wahl, dass nur ein Betrug seinen Sieg verhindern würde. Diese haltlose Behauptung wiederholte er auch, nachdem der Sieg Bidens vom US-Kongress bestätigt worden war.

Am 6. Januar 2021 kam es während der Bestätigung des Wahlergebnisses zum Sturm auf das US-Kapitol durch Anhänger Donald Trumps. Am 20. Januar 2021 nahm Trump nicht an der Vereidigung seines Nachfolgers Joe Biden teil.

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