Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni will die sieben führenden Industrienationen (G7) nicht als abgeschottete Gruppe verstanden wissen. "Die G7 ist keine in sich geschlossene Festung, die sich vielleicht gegen jemanden verteidigen muss", sagte Meloni am Donnerstag zum Auftakt des G7-Gipfels in Süditalien, bei dem sie Gastgeberin ist. Das Ziel der italienischen Präsidentschaft sei es, die Zusammenarbeit zwischen den G7-Staaten zu stärken.
Die G7 - denen eine unersetzliche Rolle bei der Bewältigung globaler Krisen zukomme - müssten zugleich in der Lage sein, mit allen anderen in den Dialog zu treten, sagte die ultrarechte Politikerin.
Zu der Siebenergruppe gehören neben Italien Deutschland, Frankreich, Großbritannien, die USA, Kanada und Japan. Die Staats- und Regierungschefs beraten bis Samstag im Luxushotel "Borgo Egnazia" im süditalienischen Apulien. © dpa
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