Wenige Stunden vor Beginn der Münchner Sicherheitskonferenz ist in München ein Einsatzfahrzeug der Polizei in Flammen aufgegangen.
Nach einer ersten Begutachtung sei von einer vorsätzlichen Brandstiftung auszugehen, teilte die Polizei am Freitag mit. Ein Polizeisprecher sagte, dies könne "natürlich" im Zusammenhang mit der Sicherheitskonferenz stehen. Konkrete Hinweise gebe es aber bisher nicht.
Das Einsatzfahrzeug gehörte der Polizei in Rheinland-Pfalz, die Kräfte zum Schutz des Treffens internationaler Spitzenpolitiker nach München abgeordnet hatte. Rheinland-pfälzische Polizisten entdeckten gegen 02.00 Uhr in der Nacht zum Freitag das brennende Fahrzeug.
Das Fahrzeug stand in einem öffentlich zugänglichen Bereich. Es sei ein Schaden in Höhe von etwa 70.000 Euro entstanden. © AFP
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.