US-Präsident Donald Trump und Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping treffen sich am Rande des G20-Gipfels zu einem gemeinsamen Abendessen. Bei dem Gesprächen wollen die beiden Staatenlenker den Handelskrieg zwischen USA und China eindämmen.

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US-Präsident Donald Trump und Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping sind im Streit um gegenseitige Handelsbeschränkungen am Samstag in Buenos Aires zu einem mit Spannung erwarteten Abendessen zusammengekommen. "An einem bestimmten Punkt werden wir etwas erreichen, was sehr gut für China ist und sehr gut für die Vereinigten Staaten", sagte Trump. Der US-Präsident beteuerte erneut, ihn verbinde mit Xi ein sehr gutes persönliches Verhältnis.

Sonderzölle auf Importe

Beide Länder - die beiden größten Volkswirtschaften der Welt - befinden sich aber in einem erbitterten Streit um die gegenseitigen Handelsbeziehungen. Die USA haben China mit Sonderzöllen auf Waren im Wert von 250 Milliarden US-Dollar überzogen - die Hälfte aller US-Importe aus China. Peking will zumindest erreichen, dass der Teil der Zölle, der bisher bei zehn Prozent liegt, nicht wie angekündigt auf 25 Prozent steigt.

Xi sagte zu Beginn des Abendessens, bei dem unter anderem argentinische Steaks auf den Tisch kamen, beide Länder hätten aufgrund ihrer Größe eine Verantwortung für Frieden und Wohlstand in der Welt. Dieser könnten beide nur gerecht werden, wenn sie zusammenarbeiteten.

Zuletzt hatte es von beiden Seiten Zeichen der Annäherung gegeben. Möglich erscheint, dass es in den nächsten Tagen zu einer zweiten Gesprächsrunde in Washington kommen wird.

(dpa/af)

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