- Der hochbetagte ehemalige US-Präsident Jimmy Carter wird zuhause palliativ versorgt.
- Nach einer Reihe kurzer Krankenhausaufenthalte habe er entschieden, die ihm verbleibende Zeit zuhause mit seiner Familie zu verbringen, teilte die von ihm gegründete Carter-Stiftung am Samstag mit.
Der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter hat sich nach mehreren kurzen Krankenhausaufenthalten in eine häusliche Hospizpflege begeben. Das teilte die von dem ehemaligen Präsidenten gegründete Nichtregierungsorganisation Carter Center am Samstag auf ihrer Webseite und via Twitter mit.
Demnach entschied sich der 98-Jährige dazu, keine weitere medizinische Behandlung mehr in Anspruch zu nehmen. Stattdessen wolle er die ihm verbleibende Zeit zu Hause im Kreise seiner Familie verbringen. Carter erhalte Palliativpflege anstelle zusätzlicher medizinischer Eingriffe.
Der 98 Jahre alte Demokrat war von 1977 bis 1981 der 39. Präsident der Vereinigten Staaten. Er absolvierte nur eine Amtszeit. Sein Nachfolger wurde Ronald Reagan. 1982 gründete Carter seine Organisation Carter Center, die sich unter anderem für friedliche Konfliktlösungen in aller Welt einsetzt.
2002 wurde er mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Er ist der älteste lebende Ex-Präsident der USA und lebt mit seiner Ehefrau Rosalynn in Plains im US-Bundesstaat Georgia. (afp/dpa/ari)
Lesen Sie auch: Bidens Gesundheitscheck: Räuspern, husten und ein steifer Gang
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.