Das US-Außenministerium zieht einen Teil seiner Mitarbeiter aus dem Irak ab. Betroffen seien die US-Botschaft in Bagdad und das Konsulat in Erbil, teilte die Botschaft am Mittwoch auf ihrer Webseite mit.

Mehr aktuelle News finden Sie hier

Das Ministerium habe angewiesen, dass nicht dringend benötigtes Personal der US-Regierung das Land verlassen soll. Der Visa-Service an beiden Standorten sei derzeit ausgesetzt, hieß es weiter.

Ein Grund für den Schritt wurde in der Mitteilung nicht genannt. Im Iran-Konflikt hatten die US-Streitkräfte erst am Dienstag ihre Alarmstufe für die im Irak und in Syrien stationierten Truppenteile der Anti-Terror-Operation Inherent Resolve (OIR) erhöht. Mögliche Bedrohungen gegen US-Truppen im Irak würden beobachtet, hieß es.  © dpa

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.