Die "Simpsons" gelten schon seit längerer Zeit als unheimliches Orakel für gesellschaftliche Entwicklungen. So hatten sie bereits im Jahr 2000 einen Präsidenten Donald Trump prophezeit. Dass die Macher nicht wirklich zufrieden sind, dass ihre Vorhersage Wirklichkeit wurde, zeigen sie in der aktuellen Folge.
Die "Simpsons" waren ihrer Zeit schon immer voraus. So manche Nebenhandlung, die sie in eine ihrer Folgen eingestreuten, wurde später zur Realität. 1995 benutzte Lisas Verlobter in einer Zukunftsvision eine Uhr als Telefon, 1998 spielten Jugendliche mit einer Bauernhof-Simulation, die an Siegfried und Roy angelehnten deutschen Magier "Gunter und Ernst" wurden auf der Bühne von ihrem weißen Tiger attackiert und die Rolling Stones schenkten Homer bereits 2002 eine "Guitar Hero"-Jacke.
Heute gibt es die "Smartwatch", das Online-Spiel "Farmville" hat seinen Zenit schon überschritten, Roy leidet immer noch unter den Folgen der Tiger-Attacke und "Guitar Hero" ist eines der populärsten Konsolen-Spiele.
Dass ihre Version eines US-Präsidenten
"Being right sucks" - auf Deutsch: "Recht zu haben ist Scheiße" - schreibt Bart als Strafarbeit an die Tafel. Und damit man das ja nicht falsch verstehen kann, posten die Verantwortlichen den Ausschnitt mit dem Text "Die Simpsons aktualisieren ihre Vorhersage von 2000, dass Trump Präsident wird, bei Facebook.
Mal sehen, ob eine andere Präsidenten-Prophezeiung auch noch wahr wird: In "Die Simpsons - der Film" ist Arnold Schwarzenegger der mächtigste Mann der Welt. Dafür müssten die USA zwar noch ihre Verfassung ändern, damit auch ein nicht in den USA geborener Mensch dieses Amt anstreben kann. Aber wenn die "Simpsons" es vorhergesagt haben, dann dürfte das ja die kleinste Hürde sein.
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