So sorgfältig die Herstellung und Verarbeitung von Lebensmitteln und Produkten auch überwacht wird, manchmal kommt es dennoch zu Fehlern oder Verunreinigungen. Hier lesen Sie stets die aktuellen Rückrufe.
+++ Dieser Artikel wird regelmäßig aktualisiert +++
Verschiedene Lebensmittel wegen Metallteilchen zurückgerufen
Block-House-Dressings
Update vom 22. November: Erneut gibt es Rückrufe aufgrund möglicher Metallteilchen in Lebensmitteln, wie die Plattform produktwarnung.eu informiert. So startete die Block Foods AG den Rückruf von zwei Dressings. Laut dem Unternehmen hängt die Maßnahme unmittelbar mit dem Rückruf des Herstellers DMK Deutsches Milchkontor zusammen (siehe Update vom 19. November weiter unten).
Der Hintergrund: Bei dem Hersteller gelangte mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Fremdkörper in Form von Teilen aus einem Kupferkabel in den Rohstoff. Deswegen könnten sich einzelne kleine Kupferfäden mit einem Durchmesser von 0,16 mm und einer Länge zwischen 0,01 und 2 cm in dem eingesetzten Rohstoff von DMK Deutsches Milchkontor befinden. Die Block Foods AG hat diese beiden Dressings aus dem Verkauf genommen:
- Produkt: Block House Zaziki
Mindesthaltbarkeitsdatum: 23.12.2024
- Produkt: Block House French Dressing
Mindesthaltbarkeitsdatum: 03.01.2025
Wagner-Pizza
Ebenfalls zurückgerufen wurde eine Pizza von Wagner. Das Unternehmen teilte dazu in einer Pressemitteilung mit: "Durch den Hinweis einer möglichen fehlerhaften Lieferung eines Vorlieferanten sehen wir uns als Vorsichtsmaßnahme dazu gezwungen zwei Chargen zurückzurufen."
Diese Pizza sollte vorsorglich nicht verzehrt werden:
- Artikel: Die Backfrische, Sorte Lachs Spinat
- Chargennummern (zu finden auf der Seitenlasche der Verpackung): 4292C345G4 und 4299C345G2
- Mindesthaltbarkeitsdatum: 8/2025
Andere Pizza-Sorten sind nicht vom Rückruf betroffen.
Lidl-Pizza
Ein weiteres Tiefkühlprodukt musste zurückgerufen werden, das ausschließlich bei Lidl erhältlich war, wie der Hersteller Ospelt Food Establishment mitteilt.
Auch hier kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich Metallfremdkörper in den Mini-Pizen befinden:
- Artikel: Trattoria Alfredo Picco Pizzi Drei Käse
- Menge: 12x30g
- Charge 342B1104
- Mindesthaltbarkeitsdatum: 4.9.2025
Alle betroffenen Produkte können in den Geschäften zurückgegeben werden, der Kaufpreis wird erstattet - auch ohne Vorlage des Kassenbons. (af)
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Verdacht auf Metallteile in Homann-Salaten
Update vom 21. November: Bei verschiedenen Homann-Feinkostsalaten ist laut Informationen eines Zulieferanten die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass Metallstücke in den enthaltenen Joghurt geraten sind. Dabei handelt es sich nach Aussagen des Herstellers um einzelne Metallteile, die einen Durchmesser von 0,16 mm und eine Länge von bis zu 2 cm haben. Vom Verzehr wird dringend abgeraten, da Verletzungsgefahr in Mund- und Rachenraum besteht.
Folgende Produkte sind betroffen:
- Artikel: HOMANN Farmersalat
- Inhalt: 200 g
- Hersteller: Signature Foods Deutschland GmbH
- Mindesthaltbarkeitsdaten: 10.12.2024 und 18.12.2024
- EAN Nummer Stück: 8 710506 083774
- EAN Nummer Bestelleinheit: 8 710506 083781
- Artikel: HOMANN Coleslaw
- Inhalt: 375 g
- Hersteller: Signature Foods Deutschland GmbH
- Mindesthaltbarkeitsdaten: 10.12.2024 und 17.12.2024
- EAN Nummer Stück: 8 710506 083927
- EAN Nummer Bestelleinheit: 8 710506 083934
- Artikel: HOMANN Kartoffelsalat Zaziki
- Inhalt: 400 g
- Hersteller: Signature Foods Deutschland GmbH
- Mindesthaltbarkeitsdatum: 8.12.2024
- EAN Nummer Stück: 8 710506 089639
- EAN Nummer Bestelleinheit: 8 710506 089646
Betroffen sind nur die Salate mit den hier aufgeführten Mindesthaltbarkeitsdaten. Alle anderen Salate dieser Sorten können Sie bedenkenlos verzehren.
Sollten Sie das Produkt bereits erworben haben, können Sie es in der Regel auch ohne Vorlage eines Kassenbons an der Verkaufsstelle zurückgeben und erhalten Ihr Geld zurück. Homann-Feinkostsalate werden unter anderem bei Rewe verkauft. (mak)
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Metallteile in Frischkäseprodukten möglich
Update vom 21. November: Frischkäseprodukte des Herstellers Feinschmeckerschmiede wurden wegen des Verdachts auf Metallteilchen zurückgerufen. Betroffen sind vier verschiedene Sorten, die beispielsweise über Rewe, aber auch andere Handelsketten verkauft werden.
Folgende Produkte sind betroffen:
- Artikel: Der Brot-Aufstrich!
- Sorten: Gaumenfeuer, Basilikumkick, Knoblauchkick, Meerrettichkick, Knoblauchkick
- Hersteller: Feinschmeckerschmiede
- Inhalt: 100 g
- Mindesthaltbarkeitsdaten: 18.11.2024, 20.11.2024, 23.11.2024, 25.11.2024, 30.11.2024, 2.12.2024, 6.12.2024, 8.12.2024, 13.12.2024 und 15.12.2024
- Verkauft in folgenden Bundesländern: Berlin, Brandenburg, Thüringen, Hessen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Sachsen
Von dem Verzehr eines der Produkte wird aufgrund einer möglichen Gesundheitsgefahr dringend abgeraten. Kundinnen und Kunden können betroffene Artikel auch ohne Vorlage eines Kassenbons bei der Verkaufsstelle zurückgeben und erhalten ihr Geld erstattet. (mak)
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Debrecziner kann Metallteilchen enthalten
Update vom 20. November: Im Produkt "Käsebeißer Debrecziner Art" können Metallteilchen enthalten sein. Es droht Verletzungsgefahr.
Darüber informiert der Hersteller, die SFRW Schildauer Fleisch- und Wurstwaren GmbH. Kundinnen und Kunden wird dringend vom Verzehr abgeraten.
Betroffen ist folgendes Produkt:
- Artikel: Käsebeißer Debrecziner Art
- Mindesthaltbarkeitsdaten: 30.11.2024, 1.12.2024, 2.12.2024 und 5.12.2024
- Chargennummern: 244405 und 244501
- Betroffene Bundesländer: Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hessen, NRW, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin
Wer ein betroffenes Produkt gekauft hat, erhält an der Verkaufsstelle auch ohne Vorlage eines Kassenbons den gezahlten Preis zurück. (tar)
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Proteinpulver von Decathlon kann Fremdkörper enthalten
Update vom 19. November: Das Unternehmen Decathlon ruft das "Proteinpulver Whey Schoko" zurück. Ihr Artikel ist betroffen, wenn Sie diesen zwischen dem 7. und 14. November 2024 bei Decathlon gekauft haben.
Einer Pressemitteilung des Unternehmens zufolge entspricht das Produkt nicht den Sicherheitsanforderungen. Es habe einen Produktionsfehler gegeben.
Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass in den betroffenen Artikeln metallische Fremdkörper enthalten sind. Diese können zu körperlichen Schäden führen. Das Proteinpulver sollte deswegen auf keinen Fall verwendet werden.
Folgendes Produkt ist betroffen:
- Artikel: Proteinpulver Whey Schoko
- Inhalt: 30 g
- Artikelnummer: 8805875
- Mindesthaltbarkeitsdatum: 02/2026
- Charge: 2429700006
Betroffene Artikel können in jeder Decathlon-Filiale zurückgegeben werden, der Kaufpreis wird erstattet. (ff)
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Metallstücke im Joghurt? Rückruf von Milram-Produkten
Update vom 19. November: Deutsches Milchkontor (DMK) ruft drei Produkte von Milram zurück. In Eimern mit zehn Kilogramm Joghurt könnten Metallstücke sein, warnt das Molkereiunternehmen mit Sitz in Bremen.
Grund für den Rückruf ist laut DMK ein Fehler bei der Herstellung der Verpackung. In die Eimer könnten Teile aus einem Kupferkabel gelangt sein. Dabei handele es sich um einzelne Metallstücke mit einem Durchmesser von 0,16 Millimetern und einer Länge zwischen 0,01 und 2 Zentimetern. Der Lieferant habe die Fehlerquelle identifiziert und das Problem behoben.
Folgende Produkte sind betroffen:
- Artikel: Milram Yogurt 3,5 Prozent stichfest
- Inhalt: 10 kg
- Mindesthaltbarkeit: 29.11.2024, 11.12.2024 und 19.12.2024
- Artikel: Milram Vollmilchjoghurt 3,5 Prozent Natur mit
- Inhalt: 10 kg
- Mindesthaltbarkeit: 24.11.2024, 01.12.2024 und 15.12.2024
- Artikel: Milram Magermilchjoghurt 0,1 Prozent Natur
- Inhalt: 10 kg
- Mindesthaltbarkeit: 01.12.2024 und 15.12.2024.
Die betroffenen Produkte seien bundesweit im Großhandel verkauft worden und weisen am Eimerboden die Prägung "9.2" auf. Waren ohne diesen Aufdruck könnten bedenkenlos verbraucht werden, teilte DMK weiter mit. Der Joghurt in der Großpackung werde vor allem in Großküchen oder der Industrie verwendet. Die noch vorhandene Ware sei aus dem Handel genommen worden. (dpa/bearbeitet von ff)
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Adventskalender bei Penny zurückgerufen
Update vom 15. November: Bei Penny wurden mehrere Adventskalender der Marke "Douceur" zurückgerufen. Grund für den Rückruf ist eine starke Geruchs- und Geschmacksabweichung in drei verschiedenen Adventskalendern.
Folgende Produkte sind betroffen:
- Artikel: DOUCEUR, Adventskalender "Mir doch egal wie alt ich bin"
- Inhalt: 75 g
- Mindesthaltbarkeitsdatum: alle Daten betroffen
- Hersteller: Millano Sp. Z o.o. S.K.A, Polen
- Artikel: DOUCEUR, Adventskalender "Christmas Calories Don't Count"
- Inhalt: 75 g
- Mindesthaltbarkeitsdatum: alle Daten betroffen
- Hersteller: Millano Sp. Z o.o. S.K.A, Polen
- Artikel: DOUCEUR, Adventskalender "Weihnachtsdorf"
- Inhalt: 75 g
- Mindesthaltbarkeitsdatum: alle Daten betroffen
- Hersteller: Millano Sp. Z o.o. S.K.A, Polen
Die Herstellerfirma bittet Verbraucherinnen und Verbraucher, die dieses Produkt gekauft haben, dieses nicht zu verzehren und in der Verkaufsstelle zurückzugeben. Die Erstattung des Kaufpreises ist auch ohne Vorlage des Kassenbons möglich. (mak)
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Gibt's bei Aldi: Fischstäbchen wegen Plastikteilchen zurückgerufen
Update vom 6. November: Wegen möglicher Kunststofffremdkörper hat die Greenland Seafood Europe GmbH in mehreren Bundesländern Fischstäbchen zurückgerufen. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass in dem Produkt "Golden Seafood TK XXL Fischstäbchen 900g" weißer Kunststoff enthalten sei, teilte die Firma mit Sitz in Bremen mit. Wegen der möglichen Verunreinigung sollten die Fischstäbchen nicht gegessen werden.
Folgendes Produkt ist betroffen:
- Artikel: Golden Seafood TK XXL Fischstäbchen
- Inhalt: 900g
- Mindesthaltbarkeitsdatum: 28. Januar 2026
- Chargennummer: L4219
Verkauft wurde das Produkt bei Aldi Süd in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen, Bayern, Baden-Württemberg und im Saarland. Auch ohne Vorlage eines Kassenbons können Verbraucherinnen und Verbraucher das Produkt in den Supermärkten zurückgeben. Der Kaufpreis wird erstattet. (dpa/bearbeitet von mak)
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Die Rückrufe der vergangenen Monate
Verwendete Quellen
- lebensmittelwarnung.de: Neueste Warnungen
- produktwarnung.eu: Produktrückrufe und Verbraucherwarnungen
- dpa
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