Lust auf Schauder, Grusel, Horror? Diese zehn Perlen gibt es derzeit auf Netflix für die heimischen vier Wände.

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Im Kino treibt gerade wieder Horror-Clown Pennywise sein Unwesen - und überhaupt erfreuen sich Horrorfilme einer steten Beliebtheit, nicht nur bei hartgesottenen Filmfans. Wie gut, dass der Grusel in den eigenen vier Wänden nur wenige Knopfdrücke entfernt ist. Hier die derzeit zehn besten Schocker, die Streaminganbieter Netflix derzeit zu bieten hat.

1. "Es"

"Es" darf derzeit natürlich nicht fehlen. Während Teil zwei der Horrorreihe aktuell ein Millionenpublikum in die Kinositze drückt, ist der erste Streich von 2017 im Heimkino zu bestaunen. Der kommerziell erfolgreichste Horrorfilm aller Zeiten erzählt die Jugendzeit der Protagonisten, wie sie sich zum "Club der Verlierer" zusammengeschlossen haben und mit welchen Mitteln sie sich gegen das Monstrum Pennywise zur Wehr setzten. Die Fortsetzung spielt 27 Jahre später und zeigt die Kinder von damals als Erwachsene.

"Es" ist wieder da: Der Trailer zum Grusel-Remake mit Bill Skarsgård

Hinter dieser gruseligen Clownsmaske verbirgt sich der schöne Schwede Bill Skarsgård ... © YouTube

2. "The Cabin in the Woods"

Cleverer Meta-Horror erwartet die Zuschauer in Drew Goddards "The Cabin in the Woods". Der Film von 2012 kokettiert mit den gängigsten Klischees des Genres und setzt sie in einen interessanten neuen Kontext. Denn die Jugendlichen, die in einem verlassenen Haus aus einem verfluchten Buch lesen und so die Hölle heraufbeschwören, haben selbst einige Überraschungen parat. Und auch hinter den Horror-Kulissen der vermeintlichen Hütte tut sich so einiges…

3. "Das Ding aus einer anderen Welt"

Einer der absoluten Klassiker im derzeitigen Netflix-Angebot: "Das Ding aus einer anderen Welt" (1982) von John Carpenter ist ein Paradebeispiel für psychologischen und visuellen Horror. Die Besatzung einer Forschungsstation in der Antarktis um Kultstar Kurt Russell macht darin Bekanntschaft mit einem außerirdischen Wesen, das seine Form beliebig ändern und sich so unbemerkt unter die Männer mischen kann. Ein Meisterwerk des Body-Horrors.

4. "Blair Witch Project"

Der Film "Blair Witch Project" gilt als Begründer eines gesamten Horror-Genres. Unter dem Begriff "Found Footage" sorgte der Indie-Streifen 1999 für einen wahren Kult im Netz. Aufgrund cleverer PR wunderten sich viele Jugendliche auf vielen Schulhöfen der Welt, ob die drei Protagonisten aus dem Wackelkamera-Film wirklich der schrecklichen Hexe zum Opfer gefallen sind, die in einem Wald ihr Unwesen treiben soll. Inzwischen ist das Genre durch "Paranormal Activity" und Co. arg überstrapaziert worden - das Original lohnt aber noch immer.

5. "Green Room"

Immer noch ein Geheimtipp: "Green Room" (2016). Der Film von Jeremy Saulnier erzählt die Geschichte einer Punkband, die sich vor einer wütenden Meute Nazis im Backstage-Raum einer abgelegenen Bar verbarrikadieren muss. Der skrupellose Anführer der Rechten, großartig von Patrick Stewart gespielt, hetzt seine Schergen mit immer neuen Waffen auf die Musiker, die das Pech hatten, Zeugen eines Mords geworden zu sein. Tragisch: Die Hauptrolle wurde von Anton Yelchin gespielt, der kurze Zeit später unter tragischen Umständen verstarb.

6. "Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt"

Ein weiterer Kultklassiker, der auf jede Watchlist gehört: "Alien" (1979) aus der Feder von Ridley Scott versetzt den Horror ins Weltall. Die Crew des Weltraumfrachters Nostromo stößt auf ein seltsames Signal und einen noch seltsameren Fund. Ein riesiges Alien-Raumschiff ist auf einem Planeten abgestürzt, an Bord befinden sich jede Menge Eier. Aus einem davon schlüpft ein sogenannter - inzwischen ikonischer - "Facehugger" und befällt eines der Mitglieder. In der Folge muss sich eine blutjunge Sigourney Weaver mit dem "unheimlichen Wesen aus einer fremden Welt" herumplagen.

7. "Predator" und "Predator 2"

Gleich im Doppelpack kommen die "Predators" ins Heimkino, wenn auch unter höchst unterschiedlichen Vorzeichen. Im Original von 1987 müssen muskelbepackte Elitesoldaten rund um Arnold Schwarzenegger im Dschungelkampf gegen den Alien-Großwildjäger nach und nach ins Gras beißen. Der zweite Teil (1990) versetzt die Handlung dagegen nach Los Angeles, statt Arnie muss sich der Normalo-Bulle Mike (Danny Glover) des Scheusals erwehren. Auf höchst unterschiedliche Weise sind beide Streifen unterhaltsam.

8. "Silent Hill"

Ja, es gibt sie, die gelungenen Videospiel-Verfilmungen. Die Adaption des Playstation-Klassikers "Silent Hill" schickt Schauspielerin Radha Mitchell in eine originalgetreue Leinwandversion jenes Schreckens, den zuvor nur Gamer erleben durften. Ihre Figur Rose Da Silva sucht in der gespenstischen Stadt Silent Hill ihre verschollene Tochter, findet dort aber zunächst nur schrecklich verunstaltete Wesen und einen seltsamen Kult vor.

9. "Ich seh Ich seh"

Auch unsere Nachbarn aus Österreich können Horror. "Ich seh Ich seh" (2014) von Veronika Franz und Severin Fiala erzählt die Geschichte einer Mutter und ihrer neunjährigen Zwillingssöhne. Nach einer Schönheitsoperation der Frau erkennen die Kinder sie nicht wieder und zweifeln daran, dass es sich bei der dick einbandagierten Person wirklich um ihre Mutter handelt. Mit immer drastischeren Mitteln wollen die Kinder den Aufenthaltsort ihrer "echten" Mutter erfahren. Der Psycho-Terror ist nichts für schwache Nerven, bietet aber für Nervenstarke einzigartiges Grauen.

10. "Drag Me to Hell"

Zu guter Letzt geht es für Horror-Fans noch geradewegs in die Hölle. Mit "Drag Me to Hell" (2009) lässt Regisseur Dam Raimi einen ähnlichen Horror-Klamauk auf die Zuschauer los, wie schon bei seiner "Evil Dead"-Reihe. Die Bankangestellte Christine Brown (Alison Lohman) wird darin von einer Frau verflucht und muss sich fortan mit einem Dämon herumschlagen, der sie mit sich in die Hölle zerren will. (stk)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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