• Die Titelsongs der James-Bond-Reihe sind fast genauso berühmt wie die Agentenfilme selbst und bis heute untrennbar mit ihnen verbunden.
  • Der neue 007-Blockbuster "Keine Zeit zu sterben" wird musikalisch von US-Sängerin Billie Eilish untermalt.
  • Die 19-Jährige wird damit in diesen wahrhaft elitären Künstlerkreis aufgenommen.

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Nancy Sinatra, Paul McCartney, a-ha, Madonna, Tom Jones und Billie Eilish - all diese großen musikalischen Persönlichkeiten sind Teil eines elitären Klubs im Show-Geschäft: Dem Klub der Bond-Song-Interpreten.

Die Titellieder der "007"-Blockbuster sind fast genauso berühmt wie James Bond selbst – und für viele Künstler ist es eine Ehre, den Filmsong zum neuesten Bond-Thriller beisteuern zu dürfen.

Der neue Bond-Film "Keine Zeit zu sterben", der nach langer Corona-bedingter Verzögerung nun endlich am 30. September in den deutschen Kinos anläuft, wird musikalisch von US-Shooting-Star Billie Eilish untermalt. Ob ihr Titel "No Time to Die" sich ins kollektive Gedächtnis der Bond-Fangemeinde einprägen wird, bleibt abzuwarten.

Ein (kleiner) Platz in der Filmgeschichte ist ihr damit aber in jedem Fall sicher - genauso wie diesen Musikern: Das sind die 25 Songs und ihre Interpreten.

John Barry & Orchestra, "James Bond Theme" aus "007 jagt Dr. No" (1962)

John Barry & Orchestra: "James Bond Theme"

Das berühmte James-Bond-Thema aus dem ersten Film "007 jagt Dr. No". © YouTube

Der allererste Bond-Film "007 jagt Dr. No" mit Sean Connery in der Hauptrolle des britischen Geheimagenten ist einer von nur zweien, der von einem rein instrumentalen Titelsong untermalt wird. Das berühmte "James Bond Theme" kennt fast jeder – auch Nicht-Bond-Enthusiasten. Komponiert wurde es von dem Briten John Barry (1933-2011), der bei vielen der 007-Titelsongs als Arrangeur die Finger im Spiel hatte und für seine Verdienste zu Lebzeiten in den Ritterorden "Order of the British Empire" (OBE) aufgenommen wurde.

Matt Monro, "From Russia with Love" aus "Liebesgrüße aus Moskau" (1963)

Matt Monro: "From Russia with Love"

Der Song "From Russia with Love" aus "Liebesgrüße aus Moskau". © YouTube

Auch bei "From Russia with Love" macht sich der Einfluss von Barry bemerkbar. Entstanden ist das Lied jedoch in Zusammenarbeit mit dem britischen Sänger Matt Monro (1930-1985), dessen markante Stimme bis heute unverkennbar ist. Monro, der eigentlich Terrence Parsons hieß, war ursprünglich LKW- und Busfahrer und machte seine Leidenschaft zur Musik später zum Beruf.

Shirley Bassey, "Goldfinger" aus "Goldfinger" (1964)

Shirley Bassey: "Goldfinger"

Der Song "Goldfinger" aus dem gleichnamigen James-Bond-Film. © YouTube

Wenn die Stimme von Shirley Bassey, ebenfalls Britin, erklingt, kann man gar nicht anders, als an James Bond zu denken – immerhin sang die heute 84-Jährige drei Bond-Songs. Ihr erster war 1964 "Goldfinger" und ist zugleich ihr vermutlich bekanntester. Wie John Barry und viele andere Bond-Musikinterpreten gehört auch Bassey dem "Order of the British Empire" an. Ihr offizieller Titel: "Dame of the British Empire" (DBE).

Tom Jones, "Thunderball" aus "Feuerball" (1965)

Tom Jones: "Thunderball"

"Thunderball" aus dem Film "Feuerball". © YouTube

1965 sang Sir Tom Jones "im Namen Ihrer Majestät". Der in Trefforest geborene Brite heißt eigentlich Thomas John Woodward und brachte in seiner über fünf Jahrzehnte andauernden Karriere zahlreiche Hits auf den Markt – beispielsweise "Delilah" und "Sexbomb". Er wird deshalb heute nicht zwingend mit 007 in Verbindung gebracht, trotz seiner markanten Stimme auf "Thunderball".

Nancy Sinatra, "You Only Live Twice" aus "Man lebt nur zweimal" (1967)

Nancy Sinatra: "You Only Live Twice"

Der Song "You Only Live Twice" aus dem Film "Man lebt nur zweimal". © YouTube

Frank Sinatras Tochter Nancy Sinatra war die erste US-Amerikanerin, die für einen Bond-Film singen durfte. Die heute 81-Jährige arbeitete für "You Only Live Twice" ebenfalls mit John Barry sowie mit Leslie Bricusse zusammen. Sinatra befand sich zum Zeitpunkt des Filmstarts von "Man lebt nur zweimal" auf dem Höhepunkt ihrer musikalischen Karriere – dank Hits wie "These Boots Are Made for Walking", "Summer Wine" (mit Lee Hazlewood) und "Somethin' Stupid" (mit Vater Frank).

John Barry & Orchestra, "On Her Majesty's Secret Service" aus "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" (1969)

John Barry & Orchestra: "On Her Majesty's Secret Service"

"On Her Majesty's Secret Service" aus "Im Geheimdienst Ihrer Majestät". © YouTube

Für den einzigen Einsatz von Schauspieler George Lazenby als 007 verzichtete man 1969 erneut auf einen Titelsong mit Gesang. "On Her Majesty's Secret Service" ist das zweite instrumentale Werk von John Barry, das offiziell als Bond-Song gilt. Inoffiziell ist allerdings auch "We Have All the Time in the World" von Louis Armstrong als Titellied notiert.

Shirley Bassey, "Diamonds Are Forever" aus "Diamantenfieber" (1971)

Shirley Bassey: "Diamonds Are Forever"

"Diamonds Are Forever" aus "Diamantenfieber". © YouTube

Shirley Basseys zweiter Einsatz als Bond-Interpretin markierte 1971 den letzten Auftritt von "Ur-Bond" Sean Connery (1930-2020) als Agent des MI6. Insgesamt brachte es der Schotte damit auf sieben Filme, in denen er Wodka-Martinis schlürfte – "geschüttelt, nicht gerührt", versteht sich! Basseys "Diamonds Are Forever" gefiel offenbar sogar Kanye West so gut, dass er es 2009 für seinen Song "Diamonds From Sierra Leone" sampelte.

Paul McCartney & Wings, "Live and Let Die" aus "Leben und sterben lassen" (1973)

Paul McCartney & Wings: "Live and Let Die"

"Live and Let Die" aus "Leben und sterben lassen". © YouTube

Nachdem Roger Moore (1927-2017) die Lizenz zum Töten übernahm, verpflichtete man einen waschechten Beatle, um den Titelsong zu seinem ersten Bond-Abenteuer zu schreiben und zu interpretieren. "Live and Let Die" von Paul McCartney & Wings, an dem auch McCartneys damalige Ehefrau Linda mitschrieb, gehört zu den wohl einprägsamsten Bond-Songs der Geschichte und war der erste, der es unter die oberen drei Plätze der Charts schaffte - in den USA belegte er Platz zwei. Außerdem wurde er als erster Bond-Song für den Oscar nominiert.

Lulu, "The Man with the Golden Gun" aus "Der Mann mit dem goldenen Colt" (1974)

Lulu: "The Man with the Golden Gun"

"The Man with the Golden Gun" aus "Der Mann mit dem goldenen Colt". © YouTube

Den Titelsong zum Film "Der Mann mit dem goldenen Colt" ("The Man with the Golden Gun"), in dem kein Geringerer als Christopher Lee (1922-2015) den furchterregenden Francisco Scaramanga mimt, sang der schottische Pop-Star Lulu. Fun Fact: Die heute 72-Jährige war bislang zweimal mit anderen Berühmtheiten verheiratet - mit Starfriseur John Frieda (1977–1991) und dem bereits verstorbenen Bee-Gees-Sänger Maurice Gibb (1969–1973).

Carly Simon, "Nobody Does It Better" aus "Der Spion, der mich liebte" (1977)

Carly Simon: "Nobody Does It Better"

"Nobody Does It Better" aus "Der Spion, der mich liebte". © YouTube

US-Sängerin Carly Simon gewann für "Let The River Run" aus dem Film "Die Waffen der Frauen" (1988) 1989 einen Oscar und einen Grammy. Bereits zwölf Jahre zuvor gebührte ihr die Ehre, einen Bond-Song singen zu dürfen. Für "Nobody Does It Better" arbeitete sie mit einem der erfolgreichsten Komponisten des 20. Jahrhunderts zusammen: Marvin Hamlisch. Das 2012 verstorbene Musikgenie war einer der wenigen Künstler, die als sogenannte EGOT-Gewinner unsterblich wurden – denn Hamlisch gewann sowohl den Emmy, Grammy und Oscar, als auch den Tony Award.

Shirley Bassey, "Moonraker" aus "Moonraker – Streng geheim!" (1979)

Shirley Bassey: "Moonraker"

"Moonraker" aus "Moonraker – Streng geheim!". © YouTube

Shirley Bassey, die Dritte! "Moonraker" war der letzte Song, den die Britin mit nigerianischen und west-indischen Wurzeln für Bond-Produzent Albert R. Broccoli (1909-1996) interpretierte. Der Film selbst war zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung kommerziell sehr erfolgreich und erhielt gute Kritiken. Heute ist das Werk umstritten – und wird rückblickend teils sogar als schlechtester Bond-Film aller Zeiten gewertet.

Sheena Easton, "For Your Eyes Only" aus "In tödlicher Mission" (1981)

Sheena Easton: "For Your Eyes Only"

"For Your Eyes Only" aus "In tödlicher Mission". © YouTube

Für die Schottin Sheena Easton wurde "For Your Eyes Only" der erfolgreichste Song ihrer Karriere – neben "Morning Train", das im selben Jahr Platz eins der US-Charts eroberte. In Deutschland erlangte sie insbesondere durch ihren Auftritt in fünf Folgen der beliebten 80er-Jahre-Serie "Miami Vice" Bekanntheit – und zog mit der Tatsache, das sie darin Don Johnson als Sonny Crockett heiraten durfte, innerhalb der Damenwelt sicher viel Neid auf sich.

Rita Coolidge, "All Time High" aus "Octopussy" (1983)

Rita Coolidge: "All Time High"

"All Time High" aus "Octopussy". © YouTube

Grammy-Preisträgerin Rita Coolidge wurde als Country-Musikerin zum Star und durch ihre Ehe mit Kris Kristofferson international bekannt. Vielleicht verdankt sie der Beziehung auch ihren Einsatz als Bond-Interpretin. "All Time High" gehört dennoch eher zu den weniger bekannten Titelsongs der Reihe.

Duran Duran, "A View to a Kill" aus "Im Angesicht des Todes" (1985)

Duran Duran: "A View to a Kill"

"A View to a Kill" aus "Im Angesicht des Todes". © YouTube

Mitte der Achtziger wurden die Actionszenen in Bond-Filmen zahlreicher und die Musik schneller. Die britische Band Duran Duran, die zu den Vorreitern der New-Romantics-Welle gehörte, traf mit "A View to a Kill" absolut den Zeitgeist des bunten Jahrzehnts – und kreierte den ersten Bond-Titel, der es an die Spitze der US-Charts schaffte.

a-ha, "The Living Daylights" aus "Der Hauch des Todes" (1987)

a-ha: "The Living Daylights"

"The Living Daylights" aus "Der Hauch des Todes". © YouTube

Mit "The Living Daylights" setzte die norwegische Popgruppe a-ha den Trend hin zu einem schnelleren Rhythmus bei Bond-Songs fort, den Duran Duran begonnen hatten. Der Titel, der den ersten von zwei Einsätzen des britischen Darstellers Timothy Dalton als 007 untermalte, gehört bis heute zu den bekanntesten Songs von Sänger Morten Harket und seinen Bandkollegen.

Gladys Knight, "Licence to Kill" aus "Lizenz zum Töten" (1989)

Gladys Knight: "Licence to Kill"

"Licence to Kill" aus "Lizenz zum Töten". © YouTube

Ende der 80er Jahre wollte man James Bond offenbar ein wenig Soul einflößen und verpflichtete die mehrfach Grammy-prämierte US-Ikone Gladys Knights für die Interpretation des Titelsongs. In Deutschland und dem Vereinigten Königreich schaffte es "Licence to Kill" bis auf Platz sechs der Charts – rückblickend wirkt das Stück ein wenig wie der Versuch, zu den Wurzeln der Bond-Titel von Shirley Bassey zurückzukehren.

Tina Turner, "GoldenEye" aus "GoldenEye" (1995)

Tina Turner: "GoldenEye"

"GoldenEye" aus dem gleichnamigen Film mit Pierce Brosnan. © YouTube

Nachdem der Waliser Timothy Dalton seinen dritten 007-Auftritt infolge mehrfacher Produktionsverzögerungen durch Rechtsstreitigkeiten und den Zusammenbruch des Ostblocks absagte, verpflichteten die Bond-Verantwortlichen Darsteller Nummer fünf: Pierce Brosnan. Als "GoldenEye" 1995 – sechs Jahre nach seinem Vorgänger – endlich in die Kinos kam, schlug nicht nur der neue 007 beim Publikum ein wie eine Bombe, sondern auch Tina Turners gleichnamiger Titelsong. Kein Wunder, denn der Song der US-Musikikone, die mittlerweile Schweizerin ist, wurde von niemand Geringerem komponiert als Bono und The Edge von U2!

Sheryl Crow, "Tomorrow Never Dies" aus "Der Morgen stirbt nie" (1997)

Sheryl Crow: "Tomorrow Never Dies"

"Tomorrow Never Dies" aus "Der Morgen stirbt nie". © YouTube

Für den zweiten Bond-Film mit dem Iren Pierce Brosnan holte man sich 1997 Sheryl Crow ins Boot. Die mehrfache Grammy-Preisträgerin schrieb "Tomorrow Never Dies" zum Teil selbst und war zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bereits seit vielen Jahren als Musikerin erfolgreich. Trotzdem ist der Bond-Titeltrack sicher ein persönliches Highlight ihrer Karriere.

Garbage, "The World Is Not Enough" aus "Die Welt ist nicht genug" (1999)

Garbage: "The World Is Not Enough"

"The World Is Not Enough" aus "Die Welt ist nicht genug". © YouTube

Kurz vor der Jahrtausendwende wurde es Ende der 90er in der Musikszene ein wenig dunkler - dank Bands wie den Finnen von HIM ("Join me") und den US-Amerikanern von Garbage. Letzteren gebührte die Ehre, den finalen Bond-Song des Jahrtausends abzuliefern und dem stargespickten Agentenabenteuer mit Sophie Marceau und Denise Richards als Bond-Girls ihren musikalischen Stempel aufzudrücken. Heraus kam "The World Is Not Enough".

Madonna, "Die Another Day" aus "Stirb an einem anderen Tag" (2002)

Madonna: "Die Another Day"

"Die Another Day" aus "Stirb an einem anderen Tag". © YouTube

"Stirb an einem anderen Tag" war nicht nur der erste James-Bond-Blockbuster des neuen Jahrtausends, sondern auch der letzte mit Pierce Brosnan in der Hauptrolle – und der insgesamt 20. der legendären Filmreihe. Grund genug, um eine absolute Musikikone für den Titelsong zu verpflichten: Madonna. Die "Queen of Pop" steuerte allerdings nicht nur das poppige "Die Another Day" bei – ein Song, mit dem sie sich selbst abermals neu erfand – sondern trat auch in einer Gastrolle neben Brosnan, Rosamund Pike und Halle Berry auf. Sie spielte die Fechtlehrerin Verity.

Chris Cornell, "You Know My Name" aus "Casino Royale" (2006)

Chris Cornell: "You Know My Name"

"You Know My Name" aus "Casino Royale". © YouTube

Vier Jahre dauerte es, bevor die Bond-Produzenten mit "Casino Royale" ein neues Kapitel aufschlagen wollten. Ihr Rezept: Ein neuer 007-Darsteller (Daniel Craig) und eine handlungstechnische Rückkehr zu den Anfängen des Geheimagenten – plus ein rockigerer Sound, für den Soundgarden-Sänger Chris Cornell (1964-2017) sorgen sollte. Vor dem Kinostart gab es an allem viele öffentliche Zweifel, danach herrschte pure Begeisterung. "You Know My Name" wurde dennoch kein sehr erfolgreicher Bond-Song.

Alicia Keys & Jack White, "Another Way to Die" aus "Ein Quantum Trost" (2008)

Alicia Keys & Jack White: "Another Way to Die"

"Another Way to Die" aus "Ein Quantum Trost". © YouTube

An Daniel Craigs zweitem Bond-Film "Ein Quantum Trost" scheiden sich bis heute die Geister – ebenso wie an "Another Way to Die" von US-Superstar Alicia Keys und Ex-The-White-Stripes-Frontmann Jack White. Während es der Song in den USA lediglich bis auf Platz 88 der Charts schaffte, stieg er in Deutschland immerhin bis auf Rang acht.

Adele, "Skyfall" aus "Skyfall" (2012)

Adele: "Skyfall"

"Skyfall" aus dem gleichnamigen Bond-Abenteuer mit Daniel Craig. © YouTube

Nachdem der Vorgängerfilm und der dazugehörige Song nur begrenzt Begeisterung auslösten, sorgte "Skyfall" vier Jahre später für einen wahren Sturm der solchen. Die Britin Adele und ihre Power-Stimme machten den gleichnamigen Titelsong zum absoluten Chartstürmer, "Skyfall" wurde der erste Bond-Song überhaupt, der es hierzulande an die Spitze der Charts schaffte. Und auch international war der Zuspruch riesig. So riesig, dass Adele als erster Bond-Interpret überhaupt den Oscar in der Kategorie "Bester Song" gewann!

Sam Smith, "Writing’s on the Wall" aus "Spectre" (2015)

Sam Smith: "Writing’s on the Wall"

"Writing’s on the Wall" aus "Spectre". © YouTube

Direkt an Adeles riesigen Erfolg anknüpfen zu müssen, ist sicher eine Herausforderung, der nicht jeder Künstler gewachsen ist. Ihr Landsmann Sam Smith nahm sie an und lieferte mit "Writing on the Wall" einen relativ klassisch klingenden Bond-Song ab, der an frühere fast schon episch anmutende Titel aus der Reihe erinnert. In seiner Heimat Großbritannien eroberte Smith mit dem Titel die Chartspitze, international kam der Song kommerziell gesehen nicht so gut an.

Billie Eilish, "No Time to Die" aus "Keine Zeit zu sterben" (2020)

Billie Eilish: "No Time to Die"

"No Time to Die" aus "Keine Zeit zu sterben". © YouTube

Das gab es in der langen Geschichte der Filmreihe wohl noch nie: ein Bond-Song erscheint, aber der dazugehörige Film kommt erst mehr als eineinhalb Jahre später in die Kinos. Genau das ist der Fall bei Billie Eilishs "No Time to Die", der kurz vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie im Februar 2020 erschien und es bislang in vielen Ländern in die Top-Ten schaffte. Die mittlerweile 19-jährige US-amerikanische Singer-Songwriterin ist außerdem die jüngste Künstlerin, die jemals einen James-Bond-Titelsong beisteuern durfte.

"Keine Zeit zu sterben", in dem Daniel Craig zum letzten Mal als Geheimagent 007 zu sehen ist, startet am 30. September in den deutschen Kinos.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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