Auf den Film warten viele Dinosaurierfans: "Jurassic World: Dominion" ist endlich abgedreht. Die Coronakrise beeinträchtigte die Arbeiten an dem kommenden Kino-Blockbuster immens. Unter anderem waren 40.000 Corona-Tests für das Team nötig.

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Kino in Zeiten der Corona-Pandemie: ein schwieriges Thema. Immer wieder wurden zuletzt große Filmprojekte verschoben, der Start hinausgezögert – vom James-Bond-Kracher "Keine Zeit zu sterben" bis zum Science-Fiction-Epos "Dune" traf es diverse Highlights. So auch den neuesten Teil der "Jurassic Park"-Reihe, "Jurassic World: Dominion". Der konnte jetzt nach 18 Monaten abgedreht werden, unter größten Schwierigkeiten.

Filmarbeiten wegen Corona immer wieder unterbrochen

Der Filmregisseur Colin Trevorrow verkündete das Ende der Dreharbeiten auf Instagram. Dem Filmbranchenportal "Deadline" sagte er, dass für den Dreh insgesamt 40.000 Corona-Tests nötig waren, um den Dinokracher letztlich in den Kasten zu kriegen.

Bei positiven Ergebnissen mussten immer wieder Crewmitglieder isoliert werden, das ganze Team sich mit äußerster Vorsicht verhalten. Dennoch stand die Kamera immer wieder wochenlang still, zuletzt im Oktober. Das habe die Kosten des Studio-Universal-Films von 165 Millionen US-Dollar noch mal in die Höhe getrieben.

Wer sich jetzt darauf freut, "Jurassic World: Dominion" endlich im Kino sehen zu können, muss sich aber weiter gedulden. Der Filmstart war für Juni 2021 angedacht, musste wegen der Verzögerungen aber auf Juni 2022 verschoben werden. Fans der Dinos und Stars wie Chris Pratt, Bryce Dallas Howard, Jeff Goldblum und Sam Neill müssen sich bis dahin mit den Vorgängern im Heimkino begnügen.

  • Verwendete Quelle: Deadline.com, "‘Jurassic World: Dominion’ Wraps Unprecedented Shoot After 18 Months, 40,000 COVID Tests & Millions On Protocols"

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