Daniel Craig spielt weiterhin James Bond, doch darf er auch seine Nummer 007 behalten? Angeblich soll Schauspielerin Lashana Lynch in "Bond 25" die Rolle der Geheimagentin übernehmen – und auch die berühmte Nummer.

Weitere Kino-News finden Sie hier

Eine Frau soll im neuen James-Bond-Film die Nummer 007 bekommen. Das will die "Mail on Sunday" erfahren haben. Demnach spielt die aus "Captain Marvel" bekannte Schauspielerin Lashana Lynch die Rolle der neuen Geheimagentin.

Vorsicht: Spoiler voraus

Zwar ist nichts offiziell bestätigt, wer jedoch nicht gespoilert werden möchte, sollte die folgenden Zeilen nicht lesen, bevor "Bond 25" am 2. April 2020 in die Kinos kommt.

Laut der britischen Sonntagszeitung spielt Lynch nicht den neuen Bond, sondern nur eine neue Figur, die die Geheimdienstnummer von Daniel Craig alias James Bond übernehmen soll. Denn dieser verlasse in "Bond 25" den MI6.

Bond soll sich in Jamaika zur Ruhe gesetzt haben. Laut einem Insider sagt M, der Leiter des MI6, in einer Anfangsszene: "Kommen Sie rein, 007." Statt Craig betrete jedoch Lynch den Raum.

Bond-Frauen statt Bond-Girls

Charmeur Bond fühle sich von der neuen 007 angeblich angezogen – doch ins Bett kriege er sie nicht. "Sie verdreht ihre Augen und hat kein Interesse daran, in sein Bett zu springen. Schon gar nicht am Anfang", verrät der Insider weiter.

Der Begriff Bond-Girl sei außerdem von nun an verboten. "Uns wurde gesagt, dass wir von jetzt an von Bond-Frauen sprechen sollen."

Agentin 007? Einen weiblichen Bond wird es nicht geben

Auch wenn Lashana Lynch die neue 007 werden soll, eine weibliche James-Bond-Rolle wird es wohl auch in Zukunft nicht geben. In einem Interview mit "The Guardian" sagte Produzentin Barbara Broccoli im Oktober 2018: "Bond ist männlich. Er hat einen männlichen Charakter. Er wurde als ein Mann geschrieben und ich denke, er wird wahrscheinlich immer ein Mann bleiben."

Männliche Charaktere müssten sich nicht in weibliche verwandeln. "Lasst uns einfach mehr weibliche Charaktere erschaffen und die Geschichte an diese weiblichen Charaktere anpassen."

In einem "Spiegel"-Interview bestätigte das Produzent Michael G. Wilson: "Bond ist als Mann konzipiert, das wollen wir nicht ändern. Bond ist außerdem Brite, ansonsten gibt es keine Festlegungen. Hautfarbe spielt in jedem Fall keine Rolle." (tae)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.