- Die Academy verzichtet dieses Jahr auf eine Impfpflicht bei der Oscar-Verleihung.
- Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor Ort wird jedoch eine Testpflicht herrschen.
- Ein Überblick.
Für die persönlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der diesjährigen 94. Oscar-Verleihung am 27. März soll es Berichten zufolge keine Corona-Impflicht geben. Das melden unter anderem die US-Seiten "Variety" und "The Hollywood Reporter". Demnach soll die Academy stattdessen am Tag der Veranstaltung den Nachweis eines negativen PCR- oder Antigen-Schnelltests verlangen. Für Ungeimpfte sollen außerdem strengere Test-Auflagen herrschen.
Die Oscars unterscheiden sich in diesem Fall von anderen Preisverleihungen. Bei den Screen Actors Guild Awards (28. Februar) sowie den Critics Choice Awards (13. März) wird im Gegensatz der Nachweis einer vollständigen Corona-Impfung verlangt.
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Neue Corona-Auflagen in Los Angeles
Dennoch hält sich die Academy mit den Maßnahmen an die neuesten Mindestanforderungen des Gesundheitsministeriums von Los Angeles. Das schreibt für Veranstaltungen in Innenräumen für alle Besucherinnen und Besucher entweder einen vollständigen Impfstatus oder einen negativen COVID-19-Test vor.
Was jedoch Masken anbelangt, so herrscht nach wie vor eine Tragepflicht in Los Angeles. Diese solle laut der Leiterin des öffentlichen Gesundheitswesens noch bis Ende April herrschen, hieß es am vergangenen Dienstag. Eine Aufhebung komme nur in Frage, wenn die Fallzahlen niedrig seien. Ob die Stars bei der Oscar-Verleihung ebenfalls eine Maske tragen müssen, ist unklar. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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