- Ein Remake des Game-Klassikers "Star Wars: Knights Of The Old Republic" ist offenbar in Arbeit.
- Das behauptet zumindest der für seine Leaks bekannte "Bloomberg"-Journalist Jason Schreier.
- Entwickler Aspyr, bekannt für Umsetzungen von "Star Wars"-Spielen wie "Episode One Racer" und "Jedi Outcast", soll die Modernisierung des SciFi-RPGs angeblich umsetzen.
"Knights Of The Old Republic" ist ein Klassiker unter den "Star Wars"-Games - für viele sogar das beste "Star Wars"-Spiel überhaupt. Das von BioWare entwickelte Rollenspiel ist seit der Veröffentlichung 2003 in die Jahre gekommen, doch unvergessen. Die besten Voraussetzungen für ein Remake also. Die Gerüchteküche diesbezüglich brodelte schon lange. Nun aber suggerierte der für seine Leaks bekannte "Bloomberg"-Journalist Jason Schreier in einem Podcast, dass eine modernisierte Neuauflage bereits in Arbeit sei. Angeblich werde bereits seit 2019 an dem Remake getüftelt.
EA soll nicht für das "KOTOR"-Remake zuständig sein
Allerdings steckt nicht EA hinter dem Remake, das unter anderem für "Jedi: Fallen Order", "Squadrons" und die "Star Wars: Battlefront"-Reihe verantwortlich zeichnet. Stattdessen nannte Schreier das Studio Aspyr.
"KOTOR" wäre das erste komplette "Star Wars"-Remake. EA wird zwar weitere "Star Wars"-Games veröffentlichen (voraussichtlich "Star Wars: Battlefront 3" und "Star Wars Jedi: Fallen Order 2"), hat jedoch nicht mehr die Exklusiv-Rechte an der Marke. Disney hat erst in diesem Jahr das Brand Lucasfilm Games wiederbelebt, um eigene "Star Wars"-Spiele zu kreieren oder als Auftragsarbeit zu vergeben. Während das Remake angeblich die Teile 1 und 2 von "KOTOR" aufleben lässt, soll sich zudem ein neuer dritter Teil in Entwicklung befinden.
Schützenhilfe - ob bewusst oder zufällig - bekommen die "KOTOR"-Projekte derweil von Regisseur James Gunn ("Guardians of the Galaxy", "Suicide Squad"). "Ich sehe Kotor in den Trends, wie es sein sollte, denn es ist das großartigste Videospiel aller Zeiten", twitterte er unlängst. "Es ist mein liebstes Stück Star Wars." Fans witterten zwischen den Zeilen eine Adaption mit Gunn als Regisseur, doch der erwiderte: "Nur weil es ein perfektes Videospiel war, heißt es nicht, dass es ein Film sein muss."
(tsch). © 1&1 Mail & Media/teleschau
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