- Mit dem Mix aus atmosphärischem Horror im Weltall und klassischer Shooter-Mechanik sorgten die "Dead Space"-Spiele für Aufmerksamkeit.
- Doch seit der dritte Teil 2013 erschien, ist es ruhig um die Reihe geworden.
- Nun verdichten sich die Zeichen, dass EA dem Franchise neues Leben einhauchen möchte.
Die "Dead Space"-Trilogie von EA sorgte mit ihrer Mischung aus subtiler Schauerstimmung und knallharter Horror-Shooter-Action seit 2008 für Furore. Kein Wunder also, dass ein aktuelles Gerücht in der Gaming-Branche viel Beachtung erfährt: Motive Studios, bekannt für "Star Wars Squadrons", soll der "Dead Space"-Reihe neues Leben einhauchen.
Eine wichtige und vor allem glaubwürdige Quelle ist der oft gut informierte Jeff Grubb von "Venture Beat". Er verkündete, EA mache "ein Reboot des Franchise mit einem vollwertigen Remake".
Das ursprüngliche "Dead Space" wurde vom 2017 geschlossenen Studio Visceral produziert. Das Studio Motive, welches nun die Weltraum-Oper "Dead Space" vermeintlich neu inszenieren soll, ist versiert in SciFi-Themen: "Star Wars Squadrons" steht ebenso auf der Habenseite wie eine Zusammenarbeit für "Star Wars Battlefront 2".
Totgesagte leben länger
Der Single-Player "Dead Space" war seinerzeit ein großer Erfolg für EA. "PCGamer.com" schickte bereits eine Anfrage an den Publisher, ob und wann mit einem Comeback zu rechnen sei, doch wird es eine offizielle Erklärung wohl nicht vor der EA Play Live am 22. Juli geben.
In einem Punkt ist die Gerüchteküche allerdings einig: Das neue Lebenszeichen aus dem toten All wird nicht "Dead Space 4" sein, sondern ein Remake. Davon berichten auch "GamesBeat", "Eurogamer" und "Gematsu".
Der dritte Teil erschien bereits 2013 und verkaufte sich - trotz guter Kritiken - unter den Erwartungen von EA. Ob Teile des alten "Dead Space"-Teams wieder zusammengetrommelt werden, bleibt ebenfalls vorerst offen.
EA Motive verpflichtete jedoch früher in diesem Jahr laut "Axios" den Ubisoft-Veteranen Eric Baptizat - Game Director von "Assassin's Creed Valhalla" -, um an einem unbekannten Projekt zu arbeiten. © 1&1 Mail & Media/teleschau
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